Tino Chrupalla Eltern Herkunft – Kontroversen sind für den AfD-Spitzenabgeordneten Tino Chrupalla kein Unbekannter. Doch wie verbringt der gebürtige Sachse seine Freizeit und wie kam er überhaupt in die Politik? Alle Informationen, die Sie brauchen, finden Sie hier. Rechtsextremist? Was ist mit Pegida und dem Klavier von Höcke? Aufgrund seines umstrittenen Status hat Tino Chrupalla innerhalb seiner eigenen Partei in Deutschland für Spannungen gesorgt.
Wurzeln und Abstammung:
Chrupalla wurde 1975 geboren und wuchs im sächsischen Weißwasser als Sohn von Arbeitereltern auf. Tino Chrupallas Vater ist ebenfalls Maler, ein Beruf, den er seinem Sohn nach der Schule beibrachte und mit dem er bis heute seinen Lebensunterhalt verdient.
Familie (Ehepartner und Kinder):
Chrupalla und seine Frau führen ein gemeinsames Familienleben. Es gibt drei Nachkommen in der Familie. Allerdings lässt er seine Familie in keinem seiner Interviews, Porträts oder auf seiner Website tinochrupalla.de, wo es keine Nachrichten oder Fotos von ihr gibt, die Öffentlichkeit sehen.
tut dies im Geheimen
Über sein Privatleben gibt der AfD-Bundessprecher den Medien grundsätzlich kaum Auskunft. Die Website „sächsische.de“ berichtet, dass Tino Chrupalla in Polen gerne Pizza isst und regelmäßiger Stadiongast seiner Lausitzer Füchsen in der zweiten Eishockey-Bundesliga ist. Abgesehen davon weiß niemand etwas über sein Privatleben.
AfD-Karriere, die er bisher hatte
Chrupalla geht in seinem Berufsleben den umgekehrten Weg; Er ist aufmerksam, gibt einen aufschlussreichen Kommentar zu den neuesten Entwicklungen und hält sich nicht zurück. Insbesondere in den sozialen Medien äußert er sich recht lautstark und verfasst oft äußerst konservative Texte ohne Zensur. Wenn er beispielsweise den aktuellen Stand der Flüchtlingsdebatte mit dem Wort „Revolution“ beschreibt, wissen seine Twitter-, Instagram- und Facebook-Follower genau, was er meint.
1990 trat er der Jungen Union bei, die er später verließ. Deshalb behielt Tino Chrupalla seine Freiheit bis 2015. 2015 trat er der AfD bei und engagierte sich erneut politisch. Mit 32,4 % der Stimmen setzte er sich bei der darauffolgenden Bundestagswahl 2017 gegen den amtierenden sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer durch und sicherte sich das Direktmandat.
im Gegensatz zum Zerfall
Die Wahl von Tino Chrupalla zum Co-Vorsitzenden seiner Partei im Jahr 2019 löste einen Streit um Führungspositionen innerhalb der Organisation aus. Chrupalla war gegen die Initiativen von Jörg Meuthen, den Flügel aufzulösen und den Rechtsextremisten Andreas Kalbitz von der Teilnahme auszuschließen.Zusammen mit Alice Weidel hat Tino Chrupalla den Machtkampf neu entfacht, indem er zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2021 gewählt wurde.
Nach eigener Darstellung engagiert er sich in Gremien im Bundestag und setzt sich für die Belange von Handwerk und Mittelstand ein sowie eine stärkere Priorisierung nationaler Interessen im Ausland. Man darf gespannt sein, wie sich seine Lebensgeschichte in der politischen Geschichte niederschlägt.Bleiben Sie News.de bereits in den sozialen Medien auf dem Laufenden? Von dieser Seite aus können Sie direkt mit der Redaktion in Kontakt treten, sich die neuesten Videos ansehen und über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden bleiben.
Der rechtspopulistische deutsche Politiker Tino Chrupalla [kpala] 14. April 1975 in Weißwasser gehört der Partei Alternative für Deutschland an . Nachdem er 2017 ohne Gegenkandidaten für den Görlitzer Sitz im Deutschen Bundestag kandidierte und gewann, wurde er am 30. November 2019 neben Jörg Meuthen zu einem der beiden Bundessprecher der AfD Parteivorsitzender gewählt. Chrupalla ist seit September 2021 neben Alice Weidel AfD-Fraktionsvorsitzende und seit Juni 2022 Bundessprecher der Partei.
Leben und Arbeiten
Geboren und aufgewachsen ist Tino Chrupalla in der Oberlausitz der Deutschen Demokratischen Republik, genauer gesagt in der Stadt Krauschwitz Bezirk Weißwasser im Bezirk Cottbus Chrupalla machte 1991 sein Abitur und studierte anschließend bis 1994 Maler und Lackierer. Danach diente er seinem Land in Weißwasser. Von 2000 bis 2003 absolvierte er das Meisterstudium an Einrichtungen in Görlitz und Dresden.
Nach bestandener Meisterprüfung an der Handwerkskammer Dresden erlangte er 2003 den Meistertitel als Maler- und Lackierermeister und machte sich im selben Jahr in der Handwerkskammer Dresden selbstständig Feld. Chrupallas Familie besteht aus drei Mitgliedern.Am 1. März 2020 steckten Unbekannte sein Auto in Brand und er erlitt beim Versuch, das Feuer zu löschen, leichte Verletzungen. Der Missbrauch, sagte er, überschritt alle Grenzen des politischen Diskurses und sei ein Angriff auf seine Familie.
Aufgrund seiner früheren Anstellung hat Chrupalla unter seinen Parteifreunden den Spitznamen „Pinsel“ erhalten. „Tiny Tino“ ist ein anderer Name für ihn. Er bekam es, weil andere sagten, er sei nicht führend. Bekannte AfD-Politiker wie Cotar, Wolf und Hänsel haben vor dem bevorstehenden Bundesparteitag im Juni öffentlich die Absetzung Chrupallas Mitte Mai 2022 gefordert.
Engagement in der Politik
Nach eigenen Angaben war Chrupalla lange Zeit CDU-Wähler nach seiner Mitgliedschaft in der Jungen Union der CDU von 1990 bis 1992. 2015 trat er der im Jahr zuvor gegründeten AfD bei, da seine Frustration über die Euro- und Flüchtlingskrise zunahm Bürokratie für Selbstständige. Zuvor war er Pegida-Demonstrant gewesen. Chrupalla übernahm im März 2016 die Leitung der AfD-Ortsgruppe im historischen Stadtteil Weißwasser.
Im April 2016 wurde er in den AfD-Kreisvorstand in Görlitz gewählt und engagiert sich außerdem im AfD-Mittelstandsforum Sachsen. Chrupalla wurde im Februar 2017 Präsident des Görlitzer Kreisverbandes seiner Partei.
Der Monat November 2016
Er war im November 2016 der direkt gewählte Kandidat der AfD für den Görlitzer Bundessitz. Seine Partei schlug ihn auch für den fünften Platz der Landesliste vor. Chrupalla erhielt bei der Bundestagswahl 2017 32,4 % der Direktmandate und besiegte damit Michael Kretschmer, den späteren Kandidaten der CDU für das Amt des sächsischen Ministerpräsidenten. Die Sächsische Zeitung zeichnete ihn anschließend als einen von 15 „Menschen des Jahres 2017“ aus und taufte ihn mit Kretschmer als „Der Eroberer“.
Chrupalla ist Vollmitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Bundestages. Er ist außerdem stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen sowie des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten.Am 5. Oktober 2017 wurde er zu einem der fünf stellvertretenden Vorsitzenden der AfD-Fraktion gewählt. Da er in einem Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz ausdrücklich erwähnt wurde, kann die AfD als Musterfall gelten.
Denn im Juni 2018 gab er dem Rechtsextremisten und verurteilten Holocaustleugner Nikolai Nerling ein Interview, das daraufhin auf YouTube veröffentlicht wurde.
Bis zum Ende des Sommers 2020
Es wurde bekannt, dass der sächsische Verfassungsschutz im Sommer 2020 gegen Chrupalla ermittelte.
Im Mai 2021,
Chrupalla erklärte im Mai 2021, dass er gemeinsam mit Alice Weidel für das Präsidentenamt kandidieren werde. Chrupalla reagierte auf die Behauptung der Bundestagsabgeordneten Joana Cotar von der Alternative für Deutschland dass er und Weidel den rechtsextremen Flügel der Partei vertraten, indem er sagte, dass sie sowohl den östlichen als auch den westlichen Zweig der Partei repräsentierten. Cotar behauptete, er habe ihre Aufrufe zur Zusammenarbeit ignoriert, worauf Chrupalla antwortete: „‚Keine Antwort‘ und ‚Nicht sprechen‘ sind unterschiedlich.
Frau Cotar traf die Entscheidung, auf welcher Seite sie stehen würde, ziemlich früh oder zumindest theoretisch früher als ich. Also musste ich mich natürlich mit Frau Weidel messen.Am Ende desselben Monats hatten Weidel und Chrupalla bei den Bundestagswahlen Cotar und Wundrak überholt und 71 Punkte erhalten 27 % der Stimmen. Chrupalla erlangte bei der Bundestagswahl im September 2021 erneut das Direktmandat für seinen Wahlkreis, diesmal mit 35,8 % der Erststimmen und damit einem Sitz im 20. Deutschen Bundestag.
Am 30. September 2021 wurde er an der Seite von Alice Weidel zum Co-Fraktionsvorsitzenden gewählt und löst damit Alexander Gauland als AfD-Fraktionsvorsitzender im Bundestag ab. Gauland verbleibt im Zuge der Neudefinition des Amtes als Ehrenvorsitzender.
Positionen
Chrupalla hat in seiner Funktion als Bundessprecher die AfD immer wieder aufgefordert, „mit dem Lagerdenken aufzuhören“ und sich zusammenzuschließen. Im Oktober 2022 schrieb Der Spiegel, Chrupalla spreche „wie ein Reichsbürger“, als er sagte, „dass Deutschland kein ‚souveränes Land‘ sei, solange US-Truppen in der Bundesrepublik stationiert seien“, er spreche „wie ein rechter Flügel“. extremistisch“, wenn er sagt, „dass alle anderen Parteien ‚derselbe Sumpf‘ sind und nur die AfD die Lösung ist“ und „wie ein Verschwörungsideologe“, wenn er sagt, es gebe einen „von Habeck angezettelten Wirtschaftskrieg“.
Politik im Ausland
Außenpolitisch forderte Chrupalla 2017 ein Ende der Sanktionen gegen Russland nach der illegalen Invasion Russlands auf der Krim im Jahr 2014. Denn die Sanktionen schadeten der lokalen Wirtschaft. Chrupalla feierte zusammen mit anderen AfD-Abgeordneten den 80. Jahrestag des Angriffs der Wehrmacht auf die Sowjetunion, indem er im Juni in Moskau einen Kranz niederlegte. „Mir persönlich war es wichtig, ein Zeichen der Versöhnung zu setzen“, berichtete Chrupalla der Deutschen Presse-Agentur in Moskau von seiner Reise.
Leider war ich der einzige deutsche Vertreter, der hier einen Kranz niederlegte Einige Wochen später kehrte Chrupalla zurück auf Einladung des russischen Verteidigungsministeriums nach Moskau, um auf einer Konferenz zu sprechen, wo er die Politik der Westalliierten nach 1945 mit der nationalsozialistischen Propaganda verglich und die Auswirkungen der alliierten „psychologischen Kriegsführung“ auf die nationale Identität Deutschlands diskutierte. Sowohl der Vorfall als auch der Inhalt von Chrupallas Äußerungen wurden von Jörg Meuthen als „unklug“ eingestuft.