Saskia Runge Wikipedia: Die TV-Redakteurin und Ehefrau von Tom Gaebel

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Saskia Runge Wikipedia – Eigentlich hätte er am Admiralspalast in Smoking und Fliege am 6. Januar auftreten sollen. Jazz-Enthusiasten müssen sich hingegen mit dem neuen Best-of-Album von Tom Gaebel (45) begnügen. Das Konzert der Sängerin wurde wegen Corona verschoben.

In diesem Zusammenhang hatte sich der gebürtige Gelsenkirchener Pfarrer besonders auf den Auftritt in Berlin gefreut. Denn er lebte mit seiner ersten großen Liebe an der Spree. Seine Erinnerung führt ihn zurück zu einem alten Bauernhaus, wo er und seine Familie im Winter „gedächtnisvoll gefroren“ waren.

Tom Gaebel ist immer noch mit Jugendliebe befreundet. Kurz vor der Konzertankündigung neckte er: „Vielleicht kommt sie auch in mein Konzert“ und fügte hinzu: „Meine Frau kommt bestimmt auch mit.“ Glücklicherweise ist sie nicht eifersüchtig.

Seit September 2018 ist er mit der 33-jährigen TV-Reporterin Saskia Runge verheiratet. Das Paar zog sich letztes Sommer in ihr Haus am Kölner Stadtrand. „Wir wollten grün haben“, verrät die Sängerin und erklärt, dass sie sich gerade in der Familienplanung befänden.

Seine Begeisterung für den Stil der 1960er Jahre stieß beim Bungalow von 1967 auf große Begeisterung. Wir hatten dieses Haus gemietet, weil es das einzige war. Es hat perfekt gepasst. „Schön, die Vorbesitzer haben nicht viel getan und der klassische Stil ist erhalten geblieben“, freut er sich.

Ein Bond-Film: Die Quelle der Inspiration

Sogar sein Kleiderschrank ist eine Reminiszenz an die 60er Jahre: Rauchen verboten, keine Show. Allerdings trägt Tom Gaebel im Haus keine Jeans, auch wenn er alleine ist. So fühlt er sich wohl: in seinen 20 Sakkos, im Hemd und oft mit Manschettenknöpfen. Die Faszination für diesen Stil begann bereits als kleines Mädchen. Alle vier meiner Brüder und ich waren große 007-Fans. „Als ein James-Bond-Film im Fernsehen lief, herrschte bei uns Chaos“, erinnert sich der in Osnabrück geborene Künstler.

Es war keine Überraschung, dass seine Sendung „Licence to Swing“ in Berlin ausgestrahlt werden sollte. Gaebel hatte vor, unter dem Titel viele der berühmten Bond-Filmhits zu singen.Vom 22. Februar bis zum 24. März 2016 werktags um 18:00 Uhr wurde die erste Staffel der durch Pilawa moderierten Sendung am Ersten ausgestrahlt. Zwei XXL-Folgen und vierundvierzig neue Folgen bildeten die zweite Staffel, die am 21. April 2017 Premiere hatte.

Frank Plasberg und seine Frau Anne Gesthuysen traten in der Show gegen andere Paare an. Weltnachrichten, Politik, Sport und die Straßen gehörten zu den Themen, die beantwortet werden mussten. Entweder prominente oder „gewöhnliche“ Paare mit einer interessanten Hintergrundgeschichte sind die Herausforderer-Paare.

Es folgt derselbe Ablauf in jeder Sendung. Begonnen wurde mit dem sogenannten Fragenhagel, in dem jeweils ein Paar so viele Fragen wie möglich beantworten musste, in einer Minute, antworten. Jede richtig beantwortete Frage wurde hier mit 100 Euro prämiert. Dabei musste sich das Paar zwischen zwei Themenbereichen entscheiden; Danach mussten Gesthuysen und Plasberg gegeneinander antreten.

Anschließend ein klassisches Multiple-Choice-Quiz (Modus 1 von 3). Jedes Kandidatenpaar hatte zehn Sekunden Zeit, eine Antwort auszuwählen und einzureichen. Für jede richtige Antwort gab es einen Preis von 200 Euro.


Danach folgte die sogenannte Buzzer Round. Dabei wurden den Kandidatenpaaren Videos gezeigt, in denen Kinder verschiedene Szenarien durchspielen. So gab es beispielsweise 26 Filme, die wiederholt wurden und am Ende problematisch waren. Beim Drücken des Summers wurde die Wiederholung gestoppt und es musste eine Reaktion benannt werden. Wenn dies falsch wäre, hätte sich das andere Paar möglicherweise das gesamte Video angesehen und dann geantwortet. Hier waren 300 Euro die richtige Antwort.

Als Abschluss folgte das Finale, in dem die Paare bekannt gegeben wurden. Es wurden zwei Themen genannt, die einer Bewertung bedürfen. Jeder hatte 2000 Euro, die verteilt und entsprechend vergeben werden sollten, wenn die Frage richtig beantwortet wurde. Unabhängig von der bislang erspielten Summe waren diese 2.000 Euro. Der Gewinner wurde entsprechend ermittelt und das gewonnene Geld auf die andere Summe geschlagen , und dort verbrachte Runge ihre ersten Lebensjahre. 1949 kehrte die Familie nach Deutschland, genauer gesagt in die DDR, zurück.

Runge besuchte die Ossietzky-Oberschule in Berlin, wo sie 1959 degradiert wurde. Anschließend arbeitete sie als Assistentin beim ADN und beim Rundfunk. Sie schloss das Abitur in der Abendschule ab zwischen 1968 und 1970. Von 1970 bis 1975 besuchte sie die Humboldt-Universität zu Berlin für Wirtschaftswissenschaften und Soziologie und wurde dort 1979 mit der Arbeit „Soziale Aspekte des Alterns im höheren und höheren Leben“ promoviert .

Danach war sie Projektleiterin für Soziale Gerontologie und lehrte dort bis 1990 Soziologie. 1963 wurden vier Bekannte, die eine Flucht aus der DDR planten, denunziert, und sie verliert ihre Position, nachdem bekannt wurde, dass sie 17 Jahre lang als Am „Stefan“ am Ministerium für Staatssicherheit erfasst worden war. Sie wurde dafür mit 250 Mark belohnt. Haftstrafen wurden den vier Bekannten gegeben.

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Von 1983 bis 1989 war sie aktives Mitglied und Nachfolgekandidatin für den Vorstand der Jüdischen Gemeinde Berlin (Ost). 1986 gründete Runge zusammen mit anderen ostdeutschen Intellektuellen jüdischer Herkunft die Gruppe Wir für uns – Juden für Juden. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 war sie Präsidentin des Jüdischen Kulturvereins Berlin. Ihre Tätigkeit als Mitherausgeberin der Blätter für deutsche und internationale Politik begann 1990.

Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Unterstützung jüdischer Emigranten aus sowjetischen Satellitenstaaten (Jewish Contingency Fleeing). und ihre soziale und kulturelle Integration zu erleichtern.Köln – Alles um ihn herum ist derzeit in höchster Alarmbereitschaft, doch er macht sich darüber keine Sorgen: Am 22.

Dezember moderiert der 44-jährige Kölner mit der Sinatra-Stimme ein fröhliches und beschwingtes Konzert Treffen im Tanzbrunnen; Am darauffolgenden Tag wird er beim Mitsing Winterfest im RheinEnergie-Stadion anwesend sein. Gaebel ist auf großer Weihnachtstour durch Deutschland. Zwischendurch genoss er einen ausgiebigen EXPRESS Kohln gestempelt.

Ist ein Konzert in Köln laut EXPRESS für Sie etwas Besonderes oder nur ein weiteres Konzert?

Daraus folgt, dass wir bereits 18 Konzerte gespielt haben. Alles ist superlocker und jede Note sitzt perfekt dort. Wenn die Kölner mit ihrer Mitsing-Freude und ihrer offenen Frivolität da sind, kann nichts Schlimmes passieren; Der Abend soll sowohl besinnlich als auch heiter sein. Weil die Kölner unsere Gesellschaft genießen, sind diese Abende hier immer lustig.

War Ihr Weihnachtsfest so lustig?

Wir stellen Zettel bereit, auf denen die Zuschauer ihre musikalischen Wünsche mitteilen. Das ist alles erlaubt. Aus diesem Grund tauchen gelegentlich Songs wie AC/DC- oder Metallica-Songs auf, mit denen ich nicht vertraut bin. Alternativ wie Leonard Cohens „Halleluja“ von vor ein paar Jahren, von dem ich noch nie zuvor gehört hatte. Aber es kam so, weil sich die Leute nicht durch mein mangelndes Können blamieren ließen. Eine Weile hörte ich nur „Grummel, Grummel, Grummel“ von unten hören, und dann stieß ich einen Schrei aus: „Halleluja, Halleluja!“

Welches Weihnachtslied singt die Kölner am liebsten?

Vor Ihnen liegt „Driving Home For Christmas“ von Chris Rea. Demnächst erscheint auch das Kinderlied „In der Weihnachtsbäckerei“, das zufällig eines meiner Lieblingslieder und das Lied vieler Landstreicher ist, die mit Text und Melodie vertraut sind. Rund 50.000 Kölsche werden einen Tag nach diesem Konzert bei „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ im RheinEnergie-Stadion auf der Bühne stehen. Angst vor der Nummer?

Ich tu nicht. Es wird nichts passieren, wenn ich „White Christmas“ singen will. Von oben sieht es wie eine große Masse aus, aber ich bin mir sicher, dass diese 50.000 Menschen nicht real sind. Ich habe mehr Respekt vor Auftritten in Club-Atmosphäre, wenn 200–300 Leute da sind. Das ist anstrengender und setzt uns als Band stärker unter Druck.

Zum Glück nicht. Die nächste Station ist das Haus meiner Mutter in Ibbenbüren, wo ich keine besondere Rolle spiele. Darüber bin ich sehr froh. Ich liebe es, auf der Bühne zu singen, aber in einem kleinen Club bin ich völlig außer meinem Element. Als Kinder mussten wir immer nachspielen, was unsere Opas und Omas an Heiligabend auf der Geige machen würden. Dabei war ich schon als Kind nicht sehr gern in der Aufsicht.

Haben Sie als Kind jemals davon geträumt, ein Rockstar zu sein?

Hätte ich nicht so viel Glück gehabt? Damals war ich vom Queen-Schlagzeuger Roger Taylor fasziniert und spielte hauptsächlich Schlagzeug. Damals gab es viele Rockstars, die kamen und gingen. Ich hätte gern so eine gewesen. Jetzt, wo ich älter bin, sehe ich auf Fotos von mir immer einen Kleinstadt-Möchtegern, weil ich schnell gemerkt habe, dass ich dafür nicht cool genug bin. Allerdings gibt es beruflich eine gewisse Ähnlichkeit: Auch ich komme vom Schlagzeug – ich mache nur andere Musik, mache sie aber genauso gern. Wie sind Sie von Ibbenbüren nach Köln gekommen?

Bezüglich des Umwegs in Amsterdam, wo ich Zoologie studiert habe. Ich wollte in eine Stadt in Deutschland gehen, wo Jazz heimisch ist und viel passiert. Für mich war es Köln. Bevor ich hier 2005 meine erste Band gründete, spielte ich in einer Reihe anderer Bigbands. Vierteljahr Köln! Es gab Zeiten, da konnte man sagen: „Das war nur ein Scherz, das wäre sonst nicht passiert.“ Bitte nur der Profi!

2004 – als es langsam bergauf ging – spielte ein Freund an, der in der Band mit Stefan Raab. Ich wurde von Stefan angelockt, als er einen Sänger für seine TV-Total-Silvester-Swing-Gala suchte. Dann stellte er sich die Treppe in der Sendung vor, in der „The Lady is a Tramp“ gesungen wurde – aber ich war derjenige, der sang, und ich kam direkt hinter ihm her. Ich habe gleich eine Plattenfirma bekommen und meine erste Platte gemacht; Das war der Startschuss für meine Karriere.

Plus das Privat?

Ohne den Kölner Karneval hätte ich meine jetzige Frau Saskia nie kennengelernt! Im Ehrenfelder Herbrand’s fand das Karnevalsfest statt. Unter den Frauen in meinem Leben gab es lange Zeit viel Streit und Streit, aber ich stand immer am Rande. Dieses Mal konnte ich jedoch eine – Saskia – überreden, sich mir anzuschließen. Ich war als „Onkel vom Land“ da, witzig, mitsingfähig mit den Liedern und auch mit tollem Kostüm ausgestattet. Sie fand es großartig.

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