Sara Benfares Wikipedia – Die deutsche und französische Staatsbürgerschaft besitzen Selma Benfares, Sara Benfares und Sofia Benfares. Ihr Vater Samir, der auch erfolgreiche Läufer war, wird sie trainieren. Die drei deutschen Sportler wollen von ganzem Herzen auf der internationalen Bühne durchstarten. Älteste der Schwestern, Selma Benfares, wird am Wochenende bei der Cross-EM in Dublin das DLV-Trikot tragen, als erste von ihnen.
Sara Benfares ist eine deutsche Leichtathletin, die sich auf Sprint und Hürdenlauf
spezialisiert hat. Die Tochter marokkanischer Eltern startet für Deutschland und
gilt als aufstrebendes Talent. Obwohl Sara Benfares bereits deutsche Jugendmeister-Titel gewann und international startet, gibt es auf Wikipedia noch keinen Eintrag über die
Nachwuchsathletin. Sie ist zwar in der Leichtathletik-Szene bekannt, hat es aber
noch nicht zu größerer Bekanntheit gebracht.
Da Sara Benfares ihre sportliche Karriere erst am Anfang hat, ist es nicht
verwonderlich, dass sie auf Wikipedia noch fehlt. Sollte ihr der Sprung in die
erweiterte Weltspitze gelingen, dürfte dies aber nur eine Frage der Zeit sein.
Potenzial für eine Wikipedia-Biografie hätte die Sprinterin.
Mit nur 21 Jahren hat
Sara Benfares bereits Erfolge aufzuweisen und die Zukunft vor sich. Ihr
Werdegang von der Nachwuchssportlerin zur internationalen
Medaillenanwärterin wäre eine spannende Geschichte.
Bis sich ein Wikipedia-Eintrag über Sara Benfares realisieren lässt, finden sich
Details zu ihrer sportlichen Laufbahn auf den Seiten des Deutschen Leichtathletik-
Verbandes und in Datenbanken wie Wikidata.
José Keil
Vor zehn Tagen belegte Selma Benfares beim U23-Frauenlauf beim Sparkassen-Cross in Pforzheim den zweiten Platz. Es war ein Doppelsieg: Die Reiterin vom LC Rehlingen sicherte sich am 12. Dezember nicht nur ihren Platz bei der Europameisterschaft im irischen Dublin, sondern belegte mit ihrer laufbegeisterten Familie auch den ersten Platz bei der deutschen Nationaltrikolore. Nach der offiziellen Bekanntgabe der Nominierung verriet der 22-Jährige: „Ich habe mich riesig über meine Qualifikation gefreut und bin unheimlich stolz für Deutschland zu starten.“
Dieses Mal wird sie nicht von ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester Sara geführt, obwohl Sara die U23-Siegerin in Pforzheim war und im Tor nur acht Sekunden vor ihr lag. Als Heranwachsende nahm Sara Benfares für Frankreich an zwei internationalen Meisterschaften teil, auf die Erteilung ihrer internationalen Startberechtigung für Deutschland wartet sie jedoch noch. Die Cross-DM in Sonsbeck am 18. Dezember ist Ihr nächstes Ziel.
Die jüngste der drei Schwestern aus Benfares, Sofia (17), hatte vor Pforzheim gehofft, sich als U18-Athletin einen Platz im U20-Cross-European-Team zu sichern. Aber die anderen Teilnehmer durften immer noch den Vortritt lassen, da sie sich entschuldigte. Meine Beine wollten beim schnelleren Laufen einfach nicht mitmachen, und den anderen ging es besser.
Die Lernenden im Schulungsraum werden als bezeichnet
Was die Schwestern gemeinsam haben, geht über Talent und Liebe zum Laufen hinaus: Die drei werden von ihrem Vater Samir Benfares ausgebildet. Dieser hat bereits in der Vergangenheit eine Weltklasse-Mittelstreckenzeit von 3:35,99 Minuten gefahren. Er spielte 15 Mal für Frankreich auf internationaler Ebene und erreichte das Halbfinale der Weltmeisterschaft 1995 im schwedischen Göteborg.
Mit 53 Jahren ist Franzose immer noch ein erfolgreicher Architekt. Seine Frau Béatrice Benfares (geb. Röh) ist Deutsche, lehrt ihre Muttersprache und war ebenfalls aktiv als Mittelstrecklerin über 1.500 Meter beim TSV Bayer 04 Leverkusen (PB: 4:21,76 min). Zwischen einem Höhentrainingslager in Font-Romeu in den französischen Pyrenäen lernten die beiden kennen. Die kleine Stadt Thomery bei Fontaineblau liegt in der Nähe von Paris und dient der Familie Benfares als Lebensmittelzentrum in Frankreich.
Die Benfares ziehen bis heute zweimal jährlich nach Font-Romeu, dem Ausgangsort ihrer Familiengeschichte, zu Trainingslagern. Zur Familie gehören auch Elias, der jüngste Bruder, der vierzehn Jahre alt ist, aber keinen Sport betreibt, sowie die drei Schwestern. Im Gegenteil, er fährt regelmäßig mit seinen Schwestern Rad, während sie laufen oder die Uhren anhalten. Als Selma spielerisch bemerkt: „Er ist eher gemütlich“, steigen die Spannungen. Auch wenn er nicht alleine Sport treibt, unterstützt er uns immer.
ÜBER DISKUSSION ÜBER LEICHTATHLETIK UND ZUM LAUFEN
Sogar Selma, Sara und Sofia hatten möglicherweise eine angeborene Affinität zum Laufen, wenn man die Laufgeschichte ihrer Eltern berücksichtigt. Die Erfolge ihres Vaters waren ihr allerdings noch lange völlig unbekannt. Eigentlich waren es andere Sportarten wie Schwimmen, Laufen und Tennis, die sie gemeinsam ausprobierten, bevor sie zur Leichtathletik kamen.
Als Selma etwa zehn Jahre alt war, begann die Ausbildung im Verein. Schnelles Laufen war für sie „am besten gepasst hat“. Sara war in der Schule immer die Schnellste und erzielte im Vergleich zu ihren Freundinnen die besten Ergebnisse bei Mittel- und Langstreckenrennen. Die jüngste Schwester, Sofia, trat als letztes Kind von acht Jahren einem Verein bei und versuchte sich zunächst in allem, sogar im Dreisprung.
Alle drei begannen ihre Karriere in Frankreich beim ehemaligen Verein ihres Vaters, CA Montreuil, den er heute als Präsident leitet. Doch erst vor ein paar Jahren übernahm er die Ausbildung seiner Neffen, als er neben dem Vergnügen auch Leistungsschulden hinzufügte. Alle drei bezeichnen ihren Vater nun stolz als sportliches Vorbild und Trainer.
Das Debüt der Töchter-Veräußerung fand 2016 statt, als Selma beim U18-1500-Meter-Rennen Fünfte wurde – drei Plätze besser als Sara, die zwei Jahre später bei ihrem DM-Debüt debütierte. Sara sammelte jedoch seitdem die meisten Erfolge. 2018 gab sie ihr Debüt für Frankreich bei der Cross-EM, wo sie als 17-Jährige antrat.
Einer der schönsten Wettkämpfe bisher“ war ihr erster Titel bei den Europameisterschaften in Boras (Schweden) über 1.500 Meter, ein Jahr später trat sie bei derselben Veranstaltung erneut für ihr Geburtsland Frankreich an. Dass dies zu Problemen beim Wechsel der internationalen Startrechte führen würde, war ihr damals noch unklar.
Inmitten der Hektik der internationalen Diplomatie
Mein ursprünglicher Plan war es, später in der Frauenklasse für Deutschland zu kandidieren. Ich dachte, ich kann hier problemlos umsteigen, da ich gerade im Jugendalter für Frankreich begonnen habe. „Das war damals etwas missverständlich und ging einfach zu schnell nach der Qualifikation für die Cross-EM“, betont Sara heute.
Die endgültige Entscheidung für Deutschland fiel im März nach der knapp verpassten Qualifikation für die Hallen-EM. Das erfuhr sie nicht Erst kurz vor den Titelkämpfen konnte sie nicht wie geplant für den DLV bei der U23-Europameisterschaft im Sommer in Tallinn (Estland) starten, weil die französische Delegation zuvor die sofortige Freigabe für einen Wechsel abgelehnt hatte.
Ich hätte in Tallinn für Frankreich starten können, habe mich aber trotz Medaillenchancen dagegen entschieden. „Das gab es, glaube ich noch nicht so oft auf der Welt“, berichtet sie istarte, stolz. Dennoch blickt sie auf eine starke Saison zurück und gewann U23-DM-Gold und DM-Bronze über 1.500 Meter. Ihre beste Leistung zeigte sie beim Diamond League Meeting in Monaco mit einer Zeit von 4 Minuten und 7:30.
Ihre beeindruckende Leistungssteigerung verdeutlicht auch die Tatsache, dass sie mit ihrer Schwester Sofia insgesamt viermal im Trainingslager Italiens verbrachte. Da ist es immer richtig warm. Von den Trainingsbedingungen in Kenia schwärmt sie, dass „das ideal ist und man merkt gar nicht die Höhe.“
DAS ENDE DER GEMINAS Peak Performance-Start
Während der Weltmeisterschaften in Eugene (USA, 15. bis 24. Juli) läuft Sara Benfares’ dreijähriger Wechselreiter vom 20. Juli 2022. Hier würde sie am liebsten ihren Marathon starten, gefolgt von der Europameisterschaft in München (15– 21. August) mit einem 1500-Meter-Lauf.
Die geforderten Zeiten nehme ich zur Kenntnis, aber in Deutschland gibt es einen sehr harten Konkurrenzkampf. „Bisher bin ich erst der Sechste über 5.000 Meter und der Fünfte über 1.500 Meter“, beschrieb sie ihre Vorteile. Ausgangspunkte für die Hallensaison sind ihre bevorzugten 1.500- und 3.000-Meter-Strecken. Dennoch ist der Sommer im Mittelpunkt.