Rudolf Dassler Kinder

Rudolf Dassler Kinder
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Rudolf Dassler Kinder – Die Kluft zwischen den Dassler-Brüdern wird im Allgemeinen auf ein Missverständnis ihrerseits zurückgeführt. Bei einem Bombenangriff im Jahr 1943 kletterten Adolf Dassler und seine Frau in einen Luftschutzbunker, der bereits von Rudolf Dassler und seiner Familie bewohnt war. Adolf hatte in Bezug auf die Kampfflugzeuge gesagt: „Die schmutzigen Bastarde sind wieder da“, als er den Zoo betrat. Rudolf empfand es als einen persönlichen Angriff auf ihn und seine Familie. Dieses Missgeschick wird für die Trennung der Brüder verantwortlich gemacht.

Sowohl Adidas als auch Puma haben ihren Hauptsitz in der deutschen Stadt Herzogenaurach, was sie zu einem Hauptziel der Fehde der Familie Dassler macht. Die Einwohner der Stadt sind alle einer der beiden Marken treu. Im Jahr 2009 beendeten die beiden Unternehmen und ihre Fans ihre Rivalität mit einem freundschaftlichen Fangspiel.Im Oktober 1974 verstarb „Puma“-Gründer Rudolf Dassler.

Das mittelalterliche Wappen von Herzogenaurach zeigt einen stramm stehenden, kampfbereiten einsamen Wolf und einen Streifen. Passender wären hier die Logos von Adidas und Puma, zwei Weltmarken, die für trendige Sportschuhe bekannt sind und auf dem internationalen Sportartikelmarkt starke Konkurrenten sind: drei Streifen und ein Puma.

Aufgrund der persönlichen Feindseligkeit zwischen den Gründern Adolf und Rudolf Dassler sind Unternehmen der Linken und Rechten in Aurach erbitterte Rivalen. Der jahrzehntelange Sockenkrieg der Brüder hat die Familie und die Gemeinschaft gespalten. Rudolf Dassler, Gründer von Puma, stirbt am 27. Oktober 1974. Die Adidas-Familie seines Bruders Adolf gibt nach der Nachricht eine kryptische Erklärung ab: „Aus Gründen der Pietät kein Kommentar.“

Als Informant der Gestapo identifiziert

Der stille Tüftler Adi und der kluge Geschäftsmann Rudolf legten vor 50 Jahren den Grundstein für ihren späteren Welterfolg. 1924 gründeten sie in Herzogenaurach die „Gebrüder Dassler Schuhfabrik“. Zu den ersten Innovationen zählen Laufschuhe mit Spikes und Fußballstollen mit herausnehmbarer Einlegesohle.

Um den Umsatz anzukurbeln, treten sie 1933 der NSDAP bei, pünktlich zur Machtergreifung Adolf Hitlers. Doch bei den Olympischen Spielen in Berlin fordert sie mit ihren blitzschnellen Spikes den schwarzen US-Sprinter Jesse Owens heraus. Ein schwarzer amerikanischer Athlet gewinnt unerwartet vier Medaillen bei den Dassler-Schuhen-Olympiaden, sehr zum Leidwesen Hitlers.

Rudolf, der 1898 zwei Jahre alt wurde, verbrachte die letzten Kriegsjahre für sein Land. Unterdessen steigt sein Bruder anstelle von Trainern auf Panzerfausts. Rudolf wird im April 1945 von der Gestapo verhaftet, von den Amerikanern freigelassen und anschließend ein Jahr lang interniert.

Dort habe ihm „jemand gesagt, dass er denunziert sei, von nebenan“, so sein Bruder Jörg Dassler. Rudolf verdächtigt seinen Bruder Adi, „weil er die Firma für sich haben wollte“. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1946 gerät Rudolf von Adis unter Verdacht, ein Informant der Gestapo gewesen zu sein. Es gelingt ihm zwar, die Gerüchte zu zerstreuen, doch die Atmosphäre zwischen ihm und Dassler ist irreparabel vergiftet.

Extrem fataler Fehler

Rudolf Dassler gründete Puma und Adi trennte sich 1948 von der Rucksackfirma Adidas. Rudolf, ein Marketingexperte, verspielt eine Zukunftschance, indem er kurz vor der Weltmeisterschaft 1954 gegen Adidas wettet. Bundestrainer Sepp Herberger sucht neben Schuhen auch finanzielle Unterstützung von Puma.

Rudolf lehnt ab und Deutschland tritt in die Fußstapfen seines wütenden Bruders und wird Weltmeister. Das „Wunder in Bern“ verleiht Adidas den dringend benötigten Imageschub, den der Konkurrent Puma zu Lebzeiten Rudolf Dasslers nicht erreichen konnte.


Das Erbe des Unternehmens lebt nach dem Tod von Adolf „Adi“ Dassler im Jahr 1978 weiter. 1960 gewann der deutsche 100-Meter-Läufer Armin Hary olympisches Gold, während er Puma trug; 1964 wechselte er zu Adidas und wurde mit der Marke zur Legende. Rudolfs Sohn Armin zerschneidet das Tischtuch zwischen ihm und Adolfs Sohn Horst, als dieser für Puma den brasilianischen Fußballspieler Pelè befördert, obwohl Pelè zum Tabu erklärt wurde.

Nach dem Tod der Söhne der Gründer wandelten sich beide Familienunternehmen in börsennotierte multinationale Konzerne. Ein Paradebeispiel dafür ist die Ruhe, die in Herzogenaurach seit 2009 herrscht, als Mitarbeiter beider Konzerne in gemischten Mannschaften Fußball spielten. Die Medienreaktion auf die Versöhnung zwischen Puma und Adidas war heftig. Sogar die Himalayan Times druckte das Foto des Händedrucks der CEOs ab.

Mit „Puma“-Schuhen und -Bekleidung gewann Boris Becker 1985 als erster Deutscher das Wimbledon-Tennisturnier. Ein Jahr später ging die Kommanditgesellschaft als börsennotiertes Unternehmen an die Börse.

Rudolf Dassler Kinder : Armin Dassler,Gerd Dassler

Allerdings erzielte „Puma“ nach dem Börsengang erst 1994 ein positives Jahresergebnis, in dem das Unternehmen auch seinen Rekordgewinn erzielte. Im Jahr 1996 wandelte „Puma“ den ehemaligen Lizenznehmer „Puma North America, Inc.“ um. in eine hundertprozentige Tochtergesellschaft umgewandelt. Im Jahr 1997 gründete „Puma Italia S.r.l.“ für den Geschäftsbetrieb geöffnet.

Das Unternehmen hat in den letzten Jahren nicht nur Rekordgewinne gebrochen, sondern ist auch auf eine vielversprechende Weise gewachsen.Der deutsche Geschäftsmann Rudolf Dassler gründete den Sportschuh „Puma“.

Rudolf Dassler Kinder

1948 gründete der deutsche Rennfahrer und Unternehmer Reimann Günther PUMA, heute einer der weltweit bedeutendsten Hersteller von Sportausrüstung. Zuvor hatte er seinen älteren Bruder Adolf geheiratet; Die beiden hatten sich seit den 1920er Jahren eine in die Jahre gekommene Fabrik geteilt, als sie als Schuhmacher-Duo „Gebrüder Dassler“ bekannt wurden und zur Herstellung der ersten Fußballschuhe beitrugen.

Seine Geschwister, die kurz darauf adidas gründeten, gerieten mit ihm in eine erbitterte Rivalität, die für den Rest seines Lebens andauern sollte. Rudolf Dassler, bekannt als „Vater der Raubkatze“, baute sein Sportbekleidungsunternehmen im französischen Herzogenaurach im Laufe von fast drei Jahrzehnten zu einem globalen Kraftpaket auf. PUMA hat sich als weltweit führender Hersteller von Sportbekleidung etabliert, vor allem dank seines umfassenden Sortiments an…Rudolf Dassler wurde am 26. März 1898 in Herzogenaurach als Sohn eines Schuhmachers geboren.

Nach seinem Schulabschluss widmete er sich dem Schuhmachen als Hobby. Aus der ehemals kriselnden Schuhmacherwerkstatt entwickelte sich ein florierendes Unternehmen, das heute als „Gebrüder Dassler Schuhfabrik“ bekannt ist, dank der vorausschauenden Führung der Dassler-Brüder, die das Produktsortiment des Unternehmens um Sportschuhe erweiterten.

Der erste Fußballschuh mit Noppenstollen wurde 1925 von Adolf Dassler erfunden und im selben Jahr zum Patent angemeldet. Ab 1931 produzierte die Unternehmergruppe auch Tennisschuhe. Die Tatsache, dass ein deutscher Sprinter mit Dassler-Sportschuhen bei den Olympischen Spielen 1932 Bronze gewann, war eine große Publizität für das Unternehmen. Dassler trat im Mai 1933 der NSDAP bei. Der erfolgreiche Läufer Jesse Owens gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin vier Goldmedaillen im Dassler-Schuhen.

Dassler brachte 1948 das erste Paar „Puma“-Fußballschuhe, den „Atom“, auf den Markt. In den folgenden Jahren waren Rudolf Dasslers gefälschte „Puma“-Produkte neben der legitimen Marke „adidas“ seines Bruders bei internationalen Sportveranstaltungen allgegenwärtig.

Dassler baute das „Puma“-Geschäft bis 1960 stetig aus. Bereits in den 1960er-Jahren konnte „Puma“ auf Exportverbindungen in mehr als 100 Länder der Welt verweisen. Für Brasilien gewann Pelé 1962 mit Schuhen von „Puma“ die Fußball-Weltmeisterschaft.

In den folgenden Jahren wurden mehrere Tochtergesellschaften in der gesamten Bundesrepublik, im Elsass und in Österreich gegründet. Bis in die 1970er-Jahre hatte Dassler sein Unternehmen in der Sportartikelbranche zu einer herausragenden Stellung geführt, selbst gegen die Konkurrenz mit der Firma „adidas“ seines Bruders.Rudolf Dassler verstarb am 1. Februar 1974 in Herzogenaurach.

Die „PUMA-Sportschuhfabriken Rudolf Dassler KG“ wurde schließlich von seinem Sohn Armin A. Dassler (geb. 1929) geführt. Kindheit und frühes Leben.Rudolf Dassler wurde am 26. März 1898 in Herzogenaurach geboren. Sein Vater Christopher war Schuhmacher. Paulina Dassler, seine Mutter, betreibt einen kleinen Wäscheservice. Seine Geschwister waren die Brüder Fritz und Adolf und eine Schwester namens Marie. Da „Bobby“ das einzige Wort war, das er in den ersten drei Jahren seines Lebens aussprechen konnte, wurde ihm liebevoll dieser Name gegeben.

Als junger Mann half Dassler seinem Vater, das Familienschuhgeschäft zu führen. Das Handwerk erlernte er in der Lederindustrie und als Verkäufer in einer Porzellanfabrik. Die Dassler-Brüder haben stets unternehmerisches Geschick bewiesen. Sie begannen in der ersten Hälfte der 1920er Jahre mit der Herstellung von Sportschuhen. Sie gründeten ihr Unternehmen in der Waschküche ihrer Mutter. Adolf Dassler gründete es, sein Bruder Rudolf Dassler unterstützte es 1924.

Werdegang

Um in seinem Fachgebiet Fuß zu fassen, stieg Rudolf Dassler in das Schuhgeschäft seines Bruders ein. Sie gründeten ein Unternehmen, das als „Dassler Brothers Shoe Factory“ (oder „Gebrüder Dassler Schuhfabrik“) bekannt wurde. Damals war es das einzige Unternehmen der Welt, das Sportschuhe herstellte. Ihre Herstellung von Sportschuhen verzeichnete ein schnelles Wachstum der Nachfrage.

Die Dassler-Brüder brachten einen Koffer voller Sportschuhe zu den Olympischen Sommerspielen 1936 nach München. Der berühmte Athlet Jesse Owens war von ihrer Überzeugungskraft überzeugt, ihre Schuhe bei den Olympischen Spielen zu tragen. Mit ihren Schuhen gewannen Sportler insgesamt sieben Goldmedaillen, fünf Silbermedaillen und fünf Bronzemedaillen. Dadurch erlangte die „Schuhfabrik Gebrüder Dassler“ große Anerkennung.

Anfang der 1930er Jahre traten Dassler und sein Bruder der NSDAP bei. Sie waren überzeugte Hitler-Anhänger. Adolf Dassler leitete das Unternehmen, als sein Bruder Rudolf zum Kriegsdienst einberufen wurde. Nach seiner Rückkehr von der Front gerieten Rudolf Dassler und sein Bruder in Streit.Niemand weiß genau, was den Streit auslöste.

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