Peter Lustig ist tot – Er hat die Welt für Millionen von Kindern zerstört: Peter Lustig, alias der Mann in der Latzhose, beantwortet seit Jahren in den ZDF-Shows „Pusteblume“ und „Löwenzahn“ Kinderfragen zu Wissenschaft und Technik. Nach Angaben des Senders ist der Moderator kürzlich im Raum Husum verstorben. Er ist 78 Jahre alt.
Peter Lustig war wie der freundliche Onkel, der unendliche Geduld hatte und seinen jungen Zuschauern half, die mysteriösen Phänomene, die sich überall um sie herum abspielten, zu verstehen. Er war ein Bewohner von „Löwenzahn“, der sich in einem Bauwagen ein Zuhause machte, immer einen Hut mit Nickelkrempe und eine bläuliche Latzhose trug und an seinem Namen leicht zu erkennen war. Der Evangelische Pressedienst nannte ihn einst den „Latzhosen-Sokrates des Kinderfernsehens“.
1937 erblickte Peter Lustig in Breslau das Licht der Welt. Er war der AFN-Techniker, der die berühmte Kennedy-Rede aufzeichnete, in der er sagte: „Ich bin ein Berliner.“ Er absolvierte eine Ausbildung zum Funkmechaniker und studierte Elektronik. In einem Interview mit SPIEGEL ONLINE sagte er 2015: „Es stimmt schon, ich war Kennedy ziemlich nah.“
Anschließend wechselte er vom Tonmeister des SFB zum ZDF. Der Mainzer Rundfunk holte Lustig 1979 für die Kindersendung „Pusteblume“ vor die Kamera. Nach der Umbenennung in „Löwenzahn“ im Jahr 1980 entwickelte sich die Sendung schnell zu einem festen Bestandteil des deutschen Fernsehens. Norbert Himmler, Programmchef des ZDF, bemerkte: „Tüfteln, Forschen, Entdecken – das war die Welt von Peter Lustig.“ Fast 25 Jahre lang beantwortete Lustig in seiner fiktiven Stadt Bärstadt Fragen zu Wissenschaft, Technik und Umwelt.
Aber Lustig war nicht nur der „Löwenzahn“-Protagonist; Er schrieb das ursprüngliche Drehbuch der Serie und schrieb das Drehbuch für viele Episoden. Er gewann den Grimme-Preis 1980 und erneut 1982. Peter Lustig, der „Löwenzahn“ nach 25 Jahren auf der Leinwand im Herbst 2005 verließ, wurde 2007 mit dem Bundesverdienstkreuz für Band ausgezeichnet. Der frühere „Löwenzahn“-Moderator Peter Lustig ist verstorben am Dienstag im Alter von 78 Jahren, umgeben von seiner Familie im Raum Husum. Das teilte das ZDF mit.
Programmdirektor Norbert Himmler: „Tüfteln, Forsch, Entdecken – das war Peter Lustigs Welt. Er war über 25 Jahre lang das Gesicht der legendären deutschen Kinderfernsehsendung Löwenzahn im ZDF. Ohne jemals versucht zu haben, die Gunst der Kinder zu gewinnen, würde Peter Lustig es tun.“ Erzählen Sie ihnen oft spannende Geschichten, erklären Sie faszinierende Experimente und machen Sie außergewöhnliche Entdeckungen. Wir werden die Erinnerung an den Mann, der viele Kinder und Erwachsene zu neuen und aufregenden Entdeckungen führte, lebendig und lebendig halten.
Peter Lustig wurde am 27. Oktober 1937 in Breslau geboren. Nachdem er als Radiomechaniker angefangen hatte, studierte er anschließend Elektronik und fand Arbeit bei Sendern wie AFN in den USA und Freies Berlin in Deutschland. Zu dieser Zeit war er für die Aufzeichnung der Rede von US-Präsident John F. Kennedy im Schöneberger Rathaus am 26. Juni 1963 verantwortlich, in der Kennedy den heute ikonischen Satz „Ich bin ein Amerikaner“ aussprach.
1979 wechselte Peter Lustig zum ZDF und übernahm die Moderation der Kinderserie „Pusteblume“, wo er einem jungen Publikum geduldig und anschaulich komplexe naturwissenschaftliche Zusammenhänge erklärte. Ein Jahr später wurde die Anlage in „Löwenzahn“ umbenannt. Die Sendung, an der er als Autor mitwirkte, verschaffte ihm den Status eines Fernsehlehrers für Millionen neugieriger Kinder.
Lustig „Löwenzahn“ moderierte er 25 Jahre lang; Außerdem gab es einen Film, Zeitschriften, Videospiele und eine Bühnenproduktion. Für seine Verdienste wurde Lustig mit dem Grimme-Preis und dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Neben „Löwenzahn“ wirkte Lustig an mehreren weiteren TV-Serien mit, darunter „mittendrin“ (1993–1997), „Raumschiff Erde“ (1998) und „Mammutland“ (2004). Lustig verfasste auch Bücher für Kinder und Akademiker.
Bei Peter Lustig wurde 1984 Lungenkrebs diagnostiziert. Lustig wurde mehrfach operiert und verlor schließlich eine Lunge. Seine Krankheit war der letzte Tropfen, der ihn dazu veranlasste, das Unterhaltungsgeschäft für immer aufzugeben. Peter Lustig hat drei Frauen. Elfie Donnelly (66), die britische Kinderbuchautorin und Schöpferin von Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen, war seine zweite Frau.
Lustigs letztes Zuhause war ein Herrenhaus, das er mit seiner dritten Frau, Astrid Berge, im norddeutschen Raum Husum teilte. Peter Lustig hinterlässt neben seiner Frau vier Kinder und neun Neffen und Nichten. Peter Lustig ist über Generationen hinweg als der Typ mit der Latzhose und der Nickelbrille erkennbar. Seit fast 25 Jahren ist er die einladende Stimme von „Löwenzahn“ in der ZDF-Sendung „Geschichten aus Natur, Umwelt und Technik“.
Peter Lustig ist tot : 23. Februar 2016, Bohmstedt
Sein Name steht immer auf der Rechnung, weil er die Welt und all ihre Wunder mit neuen Augen, ohne Vortäuschung und immer mit einem Sinn für Humor betrachtet. Peter Lustig, 78, ist am 23. Februar 2016 verstorben. Wie die leuchtenden Farben seines Bauwagens „Löwenzahn“ ist sein Leben voller Freude und Glück. Peter Fritz Willi Lustig wird 1 in Breslau, Deutschland, geboren.
Ein Paradiesvogel ist sowohl beruflich als auch privat unterhaltsam. Er sieht sowohl Leonardo da Vinci als auch Pu, den Bären, als seine Inspirationen an. Lustig knurrt: „Das ich auch jederzeit von mir behaupten kann, denn er hat großartigerweise von sich selbst gesagt, er sei ein Bär von sehr geringem Verstand.“
Fazit nach 197 Folgen
Wie sein grausiger Prototyp wird Lustig von vielen als Held der Kindheit verehrt. Nach 197 Folgen entschloss er sich 2005 endgültig, die „Löwenzahn“-Öffentlichkeit zu verlassen. Lustig lebt seit 21 Jahren so, nur eine Lunge funktioniert noch. Die andere Person ist wegen seiner Krebserkrankung nicht mehr bei ihm. In einem Interview aus dem Jahr 2010 dachte er über die Zeit nach, die ihm gegeben wurde, und scherzte in typischer Lustig-Manier: „Auch ich habe das Verfallsdatum längst überschritten.“
Mit Latzhose und Nickelbrille in der Hand brachte er Generationen von Kindern die Welt bei. Und das bedrohliche Hühnerei hatte er nur aus Spaß vor die Kamera gebracht. Peter Lustig, langjähriger Moderator der deutschen Comedy-Show „Löwenzahn“, ist verstorben. Das ZDF berichtete am Mittwoch, dass er im Alter von 78 Jahren im Kreise seiner Familie in der Nähe von Husum verstorben sei. Norbert Himmler, Chef des Deutschen Kinderfernsehens, sagte, Lustig sei seit fast 25 Jahren auf Sendung und nannte ihn eine Institution.
Der frühere ZDF-Moderator Peter Lustig ist verstorben.Die Kinder- und Bildungsfernsehsendung „Löwenzahn“ erlangte aufgrund ihres humorvollen Inhalts große Anerkennung beim Zuschauerpublikum. Das ZDF bezeichnete ihn als „Welterklärer in Latzhose“.
Als der ikonische Titelsong der ZDF-Kultsendung ertönte und der Zuschauer eine einsame Löwenzahnpflanze sah, die sich ihren Weg durch eine asphaltierte Auffahrt bahnte, wussten sie, dass es Peter Lustig war. Ab 1980 moderierte er die Kindersendung „Löwenzahn“, die ein Jahr zuvor unter dem Namen „Pusteblume“ bekannt war.
Im Jahr 2005 wurde er schließlich als Moderator der Sendung abgelöst, blieb aber weiterhin eine der vertrauenswürdigsten Stimmen des Landes. Er lebte in einem blauen Bauwagen in seiner erfundenen Bärenstadt, trug Latzhosen und eine Sonnenblende aus Nickel. Lustig nutzte die Gelegenheit, zukünftige Generationen über die Welt aufzuklären und ihre Fragen zu Wissenschaft, Technologie und Umwelt zu beantworten.
Beginn einer Karriere als Techniker
Er schrieb gleichzeitig Kinderbücher und wissenschaftliche Wälzer. Beim US-Militärrundfunk begann der 1937 in Breslau geborene Lustig sein Berufsleben, bevor er nach Mainz zog. Für seine Verdienste wurde er 1980 und 1982 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Nach seinem Rücktritt vom Fernsehen im Jahr 2007 wurde ihm für seine Verdienste um sein Land das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Und jetzt… schalten Sie es aus!Norbert Himmler, Programmchef des ZDF, bezeichnete Lustig als „eine Institution im deutschen Kinderfernsehen“. Es scheint, dass das Tüfteln, Erforschen und Entdecken seine Lebensaufgabe war. Bekannt wurde Peter Lustig unter anderem durch seine charakteristische Verabschiedung am Ende jeder Sendung. Und jetzt … schalten Sie es aus!“, brüllt er den Kindern zu. Damit sind wir jetzt für immer verdammt. Toter Mann: Peter Lustig. Der Fernsehmoderator und Kinderbuchautor ist laut ZDF im Alter von 78 Jahren verstorben das Unternehmen seiner Familie in Schleswig-Holstein.
Die meisten Menschen kennen Lustig als Moderator und Schöpfer der ZDF-Sendung „Löwenzahn“, die von 1981 bis 2005 ausgestrahlt wurde. Die ursprüngliche Absicht der Macher der Sendung, die zur Zeit der Grünen-Gründung lebten, bestand darin, Kinder an Umweltbelange heranzuführen .
Eltern und Kinder über mehrere Generationen hinweg sind mit der Show und ihrem Titelsong vertraut. Sie galten viele Jahre lang weithin als der Goldstandard für lehrreiches und zum Nachdenken anregendes Fernsehen. Der blaue Bauwagen, den Peter Lustig sein Zuhause nannte, und der rituelle Appell, den er am Ende jeder Folge an die Zuschauer richtete, den Fernseher auszuschalten, sind in die Annalen der Fernsehlegende eingegangen.
Fast 25 Jahre lang war er das Gesicht der ZDF-Kultshow „Löwenzahn“, so ZDF-Programmdirektor Norbert Himmler. Wir werden uns immer lebhaft an den Mann erinnern, der unzählige Kinder und Erwachsene zu neuen und aufregenden Entdeckungen führte.
Peter Lustig, geboren 1937 in Breslau, studierte Radio- und Fernsehreparatur und Elektronik an der Universität. Im Jahr 1963 war er als Techniker des US-Militärradios AFN für die Aufzeichnung von John F. Kennedys mittlerweile berühmter Rede „Ich bin ein Berliner“ verantwortlich.