Norbert Röttgen Krankheit – Angela Merkel, die Führerin Deutschlands, wollte den Rücktritt von Norbert Röttgen, wollte aber nicht wie ein rücksichtsloser Diktator dastehen. Derjenige, der Sie gerade verlassen hat, hat Ihr Interesse nicht geweckt.
Möglicherweise war es der letzte verzweifelte Versuch des Ministers, die deutsche Kanzlerin zu stoppen, der letzte Rest der Opposition. Dennoch weigerte sich Norbert Röttgen, das angebliche Angebot von Angela Merkel anzunehmen, seine eigene Entlassung als deutscher Umweltminister anzustreben. Dies würde dem öffentlichen Auftritt dienen.
Dann hätte Frau Merkel, um den Schein zu wahren, die Bitte mit „Respekt“ und „Danke“ angenommen. Es wäre ihr möglich gewesen, Röttgens Verdienste gebührend zu würdigen. Als sie Röttgens Absage hörte, wurde ihr klar, dass auch sie dem Stress der jüngsten Ereignisse kaum standhalten würde.
Wenn möglich, tritt Angela Merkel nach außen und innerhalb der eigenen Partei lieber als Konsenspolitikerin auf, um zu verhindern, dass die Debatten außer Kontrolle geraten. Norbert Röttgen wollte einem solchen Plan nicht zustimmen. Einst ein vertrauenswürdiger Berater von Angela Merkel, war er letztendlich für Merkels Entscheidung verantwortlich, ihn aus dem deutschen Kabinett zu werfen. Am Ende ging es um den Stolz.
Es scheint, als wäre die deutsche Kanzlerin getroffen worden. Die Aussage, die Frau Merkel am Mittwoch um 16.30 Uhr im Bundeskanzleramt machte, war sowohl im Ton als auch im Inhalt ungewöhnlich. Zeugen vor Ort kamen zu Recht zu dem Schluss, dass die Bundesverteidigungsministerin so besorgt war wie nie zuvor.
Die Sprache ihrer endgültigen Entscheidung war nahezu undurchdringlich für intuitive Missverständnisse. Ich habe heute Morgen mit dem Bundespräsidenten gesprochen und vorgeschlagen, Norbert Röttgen gemäß Artikel 64 des Grundgesetzes von seinem Amt als Umweltminister zu entfernen. Dies würde Röttgen einen Neuanfang in seiner Position ermöglichen.
Also: „Norbert Röttgen hat als Umweltminister eine entscheidende Rolle dabei gespielt, den Grundstein für diese Energiewende zu legen. Ich schätze seine harte Arbeit hier wirklich. Ich schätze sein umfassendes Engagement in der Klimapolitik, insbesondere auf globaler Ebene, sehr. Weniger ging überhaupt nicht. Abgang. Es gab keine Frage-und-Antwort-Runden für die anwesenden Journalisten.
Ehemalige Verbündete und Parteifreunde des gerade entlassenen Ministers sagen, dass er es endlich verdient habe. Er ist egoistisch und emotional distanziert. Der Mann gab seine eigenen Fehler nicht zu. Er versteht einfach nicht, warum seine inneren und äußeren Selbstdarstellungen nicht übereinstimmen.
Seit Sonntagabend fragen sie sich, ob der Rücktritt vom CDU-Landesvorsitz Konsequenz genug haben wird. Zu diesem Zeitpunkt wusste jeder, dass der Wahlausgang in Nordrhein-Westfalen noch schlechter ausfiel als befürchtet. Funktionäre der Christlich Demokratischen Union (CDU) weigerten sich zunächst, die Möglichkeit in Kauf zu nehmen, dass ihre Partei im größten Bundesland Deutschlands weniger als 35 % der Stimmen erhalten könnte.
28 % wären ihrer Meinung nach schon damals vertretbar gewesen. Von den Befragten gaben 26 % an, dass sie es nicht mehr hätten. Unabhängig von der damit verbundenen Verantwortung hat niemand in der CDU-Spitze in Berlin über die Möglichkeit einer weiteren Rolle Röttgens als Minister gesprochen. Die Zusammensetzung des Bundeskabinetts, genauer gesagt der Anteil der CDU an der Kabinettsbank, wird nicht vom Bundesvorsitzenden der CDU, sondern von der Bundeskanzlerin bestimmt.
Dennoch gab der Verteidigungsminister eine Erklärung ab. Thomas de Maizière äußert sich im Kabinett nicht zu pauschalen politischen Äußerungen. Er konzentriert sich auf seine Recherche für die Ressort-Fragen. Hier kritisierte de Maizière allerdings, dass sich die Umweltministerin auch bei Stimmengleichheit nicht dazu entschlossen habe, für den Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen zu kandidieren.
Die Ernennung de Maizières zum neuen Bürgermeister von Paris wurde als Wink des deutschen Kanzlers gewertet. So schnell Norbert Röttgen an die Spitze seines Fachs aufstieg, so schnell fiel er auch wieder ab. Er war eines der wenigen Kabinettsmitglieder, die von Bundeskanzlerin Angela Merkel selbst entlassen wurden. Dennoch mischt er sich jetzt ins Getümmel ein und kämpft um den CDU-Parteivorsitz.
Norbert Röttgen ist in Rheinland-Pfalz geboren und aufgewachsen. Dort schloss er sein Studium 1984 ab. Von 1984 bis 1989 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Im Jahr 2001 erfolgte eine Beförderung, woraufhin er sich den Spitznamen „Muttis Klügster“ und andere spöttische Beinamen verdiente.
1982, noch als Gymnasiast, trat Röttgen der Kommunistischen Partei Deutschlands (CDU) bei. 1992 wurde er zum Vorsitzenden der JU zum nordrhein-westfälischen Landespräsidenten gewählt. Weitere zwei Jahre später wurde er in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er bis heute angehört. Seine Anhänger blieben ihm treu und er wurde bei jeder weiteren Wahl problemlos wiedergewählt.Im Juni 2006 wurde er zum nächsten BDI-Vorstandsvorsitzenden gewählt.
Norbert Röttgen übernahm zwar noch am selben Abend die Verantwortung für die Wahlniederlage, allerdings ohne Erfolg. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte am Mittwoch vor den Medien: „Ich habe heute Morgen mit dem Herrn Bundespräsidenten gesprochen und vorgeschlagen, Norbert Röttgen gemäß Artikel 64 des Grundgesetzes von seinem Amt als Bundesumweltminister zu entbinden, um dies zu ermöglichen.“ für einen Neuanfang in dieser Position.“ Norbert Röttgen verlor seinen Job.
Deutsche Presse-Agentur, Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat von ihrer Partei große Unterstützung erhalten, weil sie vor einem „zu naiven“ Ansatz bei der Lockerung der Alltagsbeschränkungen durch die Corona-Krise warnte.
Annegret Kramp-Karrenbauer, Vorsitzende der CDU, schloss sich den Bedenken von Bundeskanzlerin Merkel an, und auch Norbert Röttgen und Friedrich Merz, Kandidaten für den CDU-Vorsitz, äußerten sich ähnlich. Der CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn wurde wegen seiner „pragmatischen“ Einstellung kritisiert.
Die Debatte über zusätzliche Lockdowns während der Corona-Pandemie wird vor allem von Armin Laschet (CDU), dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, vorangetrieben. Dass der Vizepräsident der CDU auch für den Parteivorsitz kandidiert, ist kein Geheimnis.
Die „Welt“ (Samstag) zitierte Laschet zu seinem Vorgehen in der Corona-Krise: „Ich ertrage Kritik, auch polemische, aber auch so viel Lob und Dank wie nie zuvor in meiner politischen Karriere.“ Gleichzeitig trat Laschet für die nationale Einheit ein und kämpfte gegen „Überbietungswettbewerbe jeglicher Art“.
Verfechter einer Öffnungsstrategie wurden vom CDU-Außenpolitiker Röttgen als „Lockerungsdrängler und Exit-Strategen“ bezeichnet, der wie Laschet und Merz an diesem Wochenende für den Parteivorsitz von Annegret Kramp-Karrenbauer kandidieren wollte. Sie seien „auf dem falschen Weg“. Der CDU-Außenexperte warnte, es werde sich in zwei Wochen deutlich an den Infektionszahlen bemerkbar machen, wenn sich der Glaube verbreiten würde, der Ausbruch sei vorbei und Vorsicht sei unnötig.
Zu den Lockerungen im Alltag mahnte der ehemalige Unionsfraktionschef Merz: „Das muss behutsam und mit Blick fürs Detail geschehen.“ In der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ prognostizierte Merz eine längere Zeit, „in der wir Corona-gerecht leben und arbeiten müssen.“ .”
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer äußerte kürzlich in einem Interview mit dem SWR ihre Besorgnis darüber, dass die Bund-Lands-Vereinbarungen „aber zum Teil sehr unterschiedlich ausgelegt“ worden seien. Der Minister beklagte, dass es selbst den vorsichtigen Bundesländern schwer falle, eine solche Haltung beizubehalten, wenn ihre Nachbarn einen anderen Weg verfolgen. Konkret erhofft sie sich an dieser Stelle „mehr Ausgleich“.
Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlandes, hat „große Befürchtungen“ geäußert, dass das Land „bis Ende April feststellen wird, dass wir noch einmal tiefer in die Krise hineingerutscht sind“. Laut Hans von der Rheinischen Post (Samstag) muss das Rad zurückgedreht werden, wenn die Infektionszahlen steigen.
Gleichzeitig sagte er, dass nicht die maximale Größe von 800 Quadratmetern als Maßstab für die Bestimmung der Größe eines Geschäfts herangezogen werden dürfe, sondern 20 Quadratmeter pro Kunde. Dies will er am 30. April bei einem Treffen der Ministerpräsidenten mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorschlagen.
Um den nächsten Schritt zu gehen, sei es wichtiger, breite Kriterien zu diskutieren als konkrete Maße wie das Quadrat eines Radius, argumentierte Gesundheitsminister Spahn. Spahn sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstag), dass Regeln zu angemessenen Abständen und zur persönlichen Hygiene von entscheidender Bedeutung seien.
Der CDU-Politiker plädierte während der Corona-Krise für eine pragmatische Lockerung der Beschränkungen. Spahn warnte, dass „Partys oder Volksfeste“ „ein extrem hohes Risiko“ bergen. Wer alleine im Laden einkaufen oder im Fitnessstudio seine Fitnessroutine aufrechterhalten möchte, ohne von anderen Kunden belästigt zu werden, sollte damit keine Probleme haben.
Der Minister prognostizierte, dass der Widerstand der Bevölkerung in den Bereichen Küchen und Schulen am stärksten sein werde. Alle Vorteile für Kinder, berufstätige Eltern und Alleinstehende wären erheblich. Er hat auch das Gefühl, dass die Länder nicht im Gleichschritt vorankommen.
Am Montag planen die Kulturminister des Landes eine Telefonkonferenz, um die Festlegung einheitlicher Protokolle für die schrittweise Öffnung der Schulen zu besprechen. Der Schutz der öffentlichen Gesundheit stehe „selbstverständlich an erster Stelle“. sagte SPD-KMK-Vorsitzende Stefanie Hubig.
Die KMK würde ein Konzept zur Schlussabstimmung einbringen, das zur Beratung von Bundeskanzlerin Merkel und den Landeshauptleuten herangezogen werden könnte. Darin machen wir Anregungen zu Themen wie der Förderung der Studierenden, der Einhaltung von Hygiene- und Trennungsvorschriften, der Pausengestaltung,