Klaus Schwab Eltern

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Klaus Schwab Eltern

Klaus Schwab Eltern – Schwabs Vater war kaufmännischer Leiter einer Tochtergesellschaft des Schweizer Maschinenbauers Escher Wyss, als Klaus Martin Schwab am 30. März 1938 im oberschwäbischen Ravensburg geboren wurde. Meine in der Schweiz geborenen Eltern haben sich auf dem Land kennengelernt und geheiratet. Ein Teil seiner eigenen Erziehung fand in Ravensburg, Deutschland, und ein anderer Teil in Au, Schweiz, statt.

Ausbildung

Nach Abschluss der Grundschule in Au besuchte Sch. schrieb sich am humanistischen Spohn-Gymnasium Ravensburg ein und machte 1957 seinen Abschluss. 1962 schloss er das Maschinenbaustudium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich ab.

Zu dieser Zeit protokollierte er auch Stunden bei Escher Wyss. Nach meinem Wirtschaftsstudium an der Universität Freiburg erwarb ich 1963 eine Lizenz in Angewandten Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Nach Abschluss seiner Dissertation zum Thema „Der längerfristige Exportkredit als betriebswirtschaftliches Problem des Maschinenbaus“ im Jahr 1965 wurde ihm der Grad eines Dr. sc. verliehen. techn. von der ETH Zürich und Dr. rer. pol. aus Freiburg im folgenden Jahr.

Diese Dissertation liefert eine theoretische Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Staatsausgaben und Wirtschaftswachstum. Zum zweiten Mal wurde Klaus Schwab, der Mann, der das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos gegründet hat, fälschlicherweise eines Fehlverhaltens beschuldigt. Ende Mai, kurz vor dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum, tauchte auf Facebook ein Foto von Schwab und seinem angeblichen Vater auf. Die angebliche Rolle seines Vaters als KZ-Aufseher wird diskutiert.

Absätze mit ähnlichem Wortlaut wie „Links sind vom Gründer des World Economic Forum, Klaus Schwab, zu sehen.“ Sein Vater, Eugen Schwab, war ein wohlhabender Fabrikant und Nazi-Sympathisant. Klaus wurde 1938 in Hitler-Deutschland geboren. Diese Aussagen decken sich mit dem Gesamtbild Schwabs, das sich ergeben hat. Der Mythos, dass Klaus Schwab mit den Rothschilds verwandt sei, kursiert immer wieder.

Fakten

Das Foto wurde erstmals am 24. Mai 2022 von einer Person namens Pacmanpill auf den Subreddit r/conspiracy hochgeladen. Dies führte zu einer Flut von Internetaktivitäten, darunter Tweets, Facebook-Statusaktualisierungen und Blogeinträge.

Niemand weiß genau, wer der Mann auf dem Foto ist. Der Mann wurde in mehreren Webforen und Datenbanken eindeutig als deutscher Generalmajor Walter Dybilasz identifiziert. Im Jahr 2012 teilte ein anonymer Benutzer in einem Forenthread scheinbar aus den Originalfotos gewonnene Bilder. Eines dieser Bilder wurde im Klaus Schwab Sharepic verwendet. Der Artikel schließt mit einer Liste von Quellen zur weiteren Lektüre.

Der Mann auf dem Foto ist jedoch eindeutig nicht Klaus Schwabs leiblicher Vater. Der Gründer des WEF, ein Nachkomme des Schweizer Geschäftsmanns Eugen Wilhelm Schwab, wurde in Deutschland geboren. In seinem brasilianischen Einwanderungsdossier von 1957 ist Eugen Wilhelm Schwab abgebildet.

Die Gestapo, die Geheimpolizei der Nazis, verfolgte den Haushalt. Laut der „Aargauer Zeitung“ wurde Klaus Schwabs Mutter einst folgendes „Vergehens“ vorgeworfen: Sie habe ihre Kinder auf Schweizerdeutsch unterrichtet. Dennoch bleiben Eugen Schwabs Ansichten zum NS-System ungelöst. Die Behauptung der Nazis ist jedoch unbegründet.

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) findet derzeit im schweizerischen Davos statt, weshalb die Fehlinformationstaktiken wahrscheinlich noch einmal zunehmen werden. Fast gleichbedeutend mit den Behauptungen, dass mächtige Individuen das Recht auf den Besitz eines Autos und möglicherweise den Besitz von Haustieren ganz auslöschen wollen.


Das Weltwirtschaftsforum, das seit 1971 jährliche Treffen abhält, ist zumindest in den Augen von Verschwörungstheoretikern zu einer Art Zentrum des Bösen geworden. Laut Jan Rathje, Politikwissenschaftler am Center for Monitoring, Analyses, and Strategies (CeMAS), sind Veranstaltungen wie das Weltwirtschaftsforum, die eine vielfältige Gruppe einflussreicher Menschen zusammenbringen, um Kontakte zu knüpfen, ein Nährboden dafür Verschwörungstheorien. Das Zentrum für Verdachts- und Extremismusanalyse (CeMAS) untersucht terroristische und extremistische Narrative im Internet.

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie haben diese Behauptungen erheblich an Bedeutung gewonnen. Im Jahr 2020 veröffentlichte Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums, seinen Vorschlag und sein Buch mit dem Titel „The Great Reset“. Darin glaubt, dass die Pandemie genutzt werden könnte, um eine gerechtere, fortschrittlichere und ökologisch nachhaltigere Weltwirtschaft und Gesellschaft zu schaffen.

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Laut Rathje hat die Aufregung derjenigen, die sich an Orten wie dem Weltwirtschaftsforum versammelt haben, jedoch viele zu der Annahme geführt, dass der „Great Reset“ eine Zeit großer Veränderungen für die Welt ankündigt. Nach dieser Theorie wird eine Pandemie hergestellt, um Panik auszulösen.

Dann kann eine Vielzahl von Argumenten zur Stützung der Ansicht vorgebracht werden, dass die Welt kaputt ist und repariert werden muss. Der Vorstoß der „Sharing Economy“-Bewegung für mehr Carsharing ist der Trick hinter dem Ziel des Weltwirtschaftsforums (WEF), den privaten Gebrauch von Autos zu verbieten. Der WEF-Aufnäher, der der Uniform der Schweizer Polizei nachempfunden ist, ist laut Verschwörungsanhängers ein Beweis dafür, dass der Wirtschaftsgipfel über eine eigene Polizei verfügt.

Ein Politikwissenschaftler namens Rathje behauptet: „Letztendlich sind es alles Verschwörungserzählungen, deren Ziel es ist, das Volk leiden zu lassen, und die postulieren, dass die Eliten etwas gegen den Willen des Volkes tun würden.“ Wenn dies der Fall ist, dann ist der „Great Reset“ nur eine moderne Interpretation derselben alten Verschwörungen.

Die Desinformationsbemühungen haben Klaus Schwab, den Deutschen, der das WEF gegründet hat, ins Visier genommen. Die Psychologin Lotte Pummerer vom Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) behauptet: „Die Personifizierung einer Verschwörungstheorie passt in das Weltmodell von Gut und Böse.“

So behauptete beispielsweise ein gefälschter Twitter-Account, der angeblich Schwab vertritt, fälschlicherweise, dass die Engländer nur kontaminierte Lebensmittelpakete von der deutschen Abteilung des Unternehmens erhalten. Falsche Behauptung aus allen Nähten platzen. Es wurde vermutet, dass der Ökonom ein Mitglied der historisch antisemitischen Rothschild-Bankiersfamilie ist und dass sein Vater ein Verräter an Adolf Hitler war.

Diese abwegigen Hypothesen könnten sich eines Tages als wahr erweisen. Pummerer argumentiert, dass dieses Maß an Misstrauen gegenüber Autoritäten und anderen Personen auf die Verbreitung von Verschwörungstheorien zurückzuführen sein könnte. Anhänger der Verschwörung sind in der Regel misstrauischer gegenüber anderen und weniger geneigt, sich an akzeptierte Verhaltensnormen zu halten. Das soziale Gefüge ist davon betroffen.

Einige Ihrer Bedenken hinsichtlich des Weltwirtschaftsforums haben ihre Berechtigung. Bürger in liberalen Demokratien sind verpflichtet, ihre Kritik am Staat und seinen Eliten zu äußern. Aber sie sollte die Dinge nicht so sehr vereinfachen, dass die Absichten einer Elite-Kabale impliziert werden.

Laut Pummerer, einem Psychologen, „ist es von zentraler Bedeutung für die Verschwörungstheorie, dass davon ausgegangen wird, dass alle Handlungen durch Bosheit motiviert sind.“ Es ist dieser Unterschied, der sie von “. Fast so sehr wie George Soros, Bill Gates oder die Rothschild-Bankendynastie, Klaus Schwabs (83), Gründer und Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums in Davos, nährt die Fantasien von Verschwörungstheoretikern. Seine Mutter ist „eine Rothschild“, daher muss er zumindest seinen Social-Media-Profilen zufolge ein Mitglied der wohlhabenden Familie sein.

Bewertung

Diese Behauptung ist völlig unwahr. Es gibt keine familiäre Verbindung zwischen Schwab und den Rothschilds.

Fakten

Laut einem Facebook-Beitrag, der in mehreren Ländern, darunter auch Luxemburg, große Popularität erlangte, war Klaus Schwabs Mutter, Marianne Schwab, eine Rothschild. Der Satz „War ja clear…“ hängt mit dieser Idee zusammen. Dieser Artikel enthält jetzt einen Abschnitt der Website jüdisches-leben-frankfurt.de, der weiteren Kontext zur Judenverfolgung in Frankfurt bietet.

Marianne Schwab, die Tochter des Finanziers Louis Rothschild, wurde 1919 in Frankfurt geboren; Ihre Biografie finden Sie auf dieser Seite. Obwohl die Eltern dieser Person in das Vernichtungslager Theresienstadt geschickt und 1942 ermordet wurden, konnte sie im März 1939 aus Deutschland fliehen. In den Vereinigten Staaten heiratete Marianne Rothschild einen anderen Frankfurter im Exil, Friedrich Ernst Schwab. Sie kannte ihn aus Frankfurt und nach dem Zweiten Weltkrieg meldete er sich unter dem Pseudonym Fred Schwab in der US-Armee.

Es gibt keine Beziehung zwischen Klaus Schwab und dieser Marianne Schwab. Von Marianne Schwab habe ich noch nie gehört. Klaus Schwab sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass sie kein Familienmitglied sei. Am meisten haben ihn seine Eltern Eugen Wilhelm Schwab und Erika Epprecht geprägt.

Nach der Veröffentlichung seines 2021 erschienenen Buches „Stakeholder Capitalism“ dankte er beiden großen politischen Parteien für ihre Rolle bei der Schaffung einer „globalen Wirtschaft, die sich für Regulierung, Menschen und den Planeten einsetzt“. Seine Eltern hatten ihm trotz ihrer eigenen Schwierigkeiten den Wert einer Ausbildung, der Zusammenarbeit und des Eintretens für die eigenen Rechte beigebracht.

Eugen Wilhelm Schwab wurde im April 1899 als Sohn eines deutschen Vaters und einer Schweizer Mutter geboren. Hans Ernst Schwab ist Schwabs Sohn aus seiner ersten Ehe mit Emma Kilian und wurde 1927 geboren. Laut Klaus Schwab, einem Familienhistoriker, stritten sich Hans Schwabs Eltern bald darauf. Laut dpa wurde Klaus Schwab am 30. März 1938 in Ravensburg geboren, acht Jahre nach seiner Halbzeit.

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