Karl Lauterbach geld überraschung – Der deutsche Gesundheitsminister Heiner Lauterbach plant eine Sanierung des Pflegeheimsystems, die weitreichende Auswirkungen auf die Renten der Senioren haben wird.Frankfurt am Main – Die Gesundheitskosten werden im Juli voraussichtlich steigen. Die Entscheidung fiel kurz vor Ostern im Kabinett.
Daraus ergibt sich für die Versicherten eine höhere Prämie von 0,35 bis 0,6 % pro Jahr. Die Reform ist für viele Menschen ein Schock, insbesondere für Senioren, die noch unterhaltsberechtigte Kinder haben; Wenn ihre Kinder älter als 25 Jahre sind, haben sie keinen Anspruch mehr auf die Steuererleichterungen, die die Reform für Familien vorsieht.
Dies bedeutet eine Erhöhung ihrer Gesundheitsbeiträge um 3,4 Prozent. Doch die Deutsche Rentenversicherung warnt davor, dass mit diesem Schritt das Rentenniveau unter 48 % sinken werde. Der Bild zufolge habe die Deutsche Rentenversicherung kürzlich ein Positionspapier zum Thema Gesundheitsreform vorgelegt.
Laut Darin wird die Renten-Haltelinie dank der Gesundheitsreform im Jahr 2024 erreicht. Das bedeutet, dass die Reform zu einem Rückgang des Rentensatzes im Rentenalter auf unter 48 % führen würde. Da die Regierung (ab 2018) vorschreibt, dass der Prozentsatz der Rentner, die Renten beziehen, bis 2025 nicht unter 48 % („Halteline“) sinken darf, kann diese Grenze jedoch nur durch eine Zuzahlung des Bundes aufrechterhalten werden.
Aus dem internen Memo des DRV geht hervor, dass das Renteneintrittsalter von 48,4 % auf 47,6 % gesunken ist. Der erste Grund ist, dass ab dem 1. Juli 2023 die Kosten für die Pflege steigen, der zweite Grund dafür. Andererseits sind viele ältere Menschen auf Pflegezuschüsse angewiesen, die erst ab dem 1. Januar 2024 ausgezahlt werden. Sie steigen nur um fünf Prozent, obwohl die Gesundheitskosten aufgrund der Inflation schneller gestiegen sind. Dadurch entsteht eine Lücke, die die Opfer mit Geld aus eigener Tasche füllen müssen.
Das Gesetz zur Einführung des Mindestlohns garantiert bis 2025 ein. Mindestruhestandseinkommen von 48 Prozent. Das entspricht einem Durchschnitt von 48 Prozent des Gehalts deutscher Rentner. Darüber hinaus geht eine zweite Obergrenze davon aus, dass das Renteneinkommen bis 2025 jedes Jahr nicht mehr als 20 % wächst. Im Jahr 2023 beträgt die Rentenauszahlung 18,6 %.
Mit solchen Worten kündigte Olaf Scholz an, dass der in der Corona-Krise stark nachgefragte SPD-Gesundheitsspezialist Karl Lauterbach* der nächste Gesundheitsminister werden werde. Der 58-Jährige gilt an der Akademie als skrupelloser Witzbold. Gesundheitsökonomen und Epidemiologen sind seit Längerem im Mittelpunkt der Gesundheitsbranche. Karl Lauterbach und Jens Spahn haben 2013 den Gesundheitsteil des Vorgängerkoalitionsvertrags geklärt.
Der Rheinländer fungierte rund sieben Jahre lang als Stellvertreter der SPD. Die Mitglieder seiner Partei gingen davon aus, dass er auch nach seinem Amtsantritt als Gesundheitsminister weiterhin twittern und in Talkshows auftreten würde.
Mit welchem Gehalt rechnet der Gesundheitsminister? Die Website des Bundes der Steuerzahler gab bekannt, dass das Monatsgehalt eines Bundesministers etwa 16.440 Euro beträgt. Darüber hinaus erhalten sie eine steuerfreie Pauschale in Höhe von 3.681 Euro pro Jahr. Allerdings hat der SPD-Politiker noch weitere Vergünstigungen, unter anderem als Bundestagsabgeordneter, wie die Rheinische Post online berichtet.
Die neue Position von Karl Lauterbach ist mit hohen Erwartungen verbunden, die er an sich selbst stellt. Als nächster Bundesgesundheitsminister hat er einen harten Kampf gegen die aktuelle Corona-Krise versprochen. Bei seinem Amtsantritt in Berlin sagte er: „Die wichtigste Aufgabe des Hauses ist es, die Pandemie für Deutschland zu beenden.“
Als wichtiges Ziel nannte er neben besseren Arbeitsbedingungen und einer Vergütung der Pflegekräfte auch die Entlastung von Angehörigen und Freunden durch die Pflege. Es werden mehr Medizinstudenten benötigt, um den Mangel an Hausärzten „abzufangen“.
Sein ohnehin schon enormes Arbeitspensum dürfte ihn auf individueller Ebene kaum entlasten. Seit Beginn der Corona-Krise schläft Lauterbach zu wenig, liest jede Nacht Studien zur Pandemieverzögerung, ernährt sich nicht-vegan statt vegan, trinkt Kaffee statt grünen Tee und trinkt jeden Tag Wein. Das berichtete der Spiegel im Sommer.
Menschen im Gesundheitswesen beschweren sich seit Jahren über ihre Arbeitsbelastung und behaupten, sie seien nicht in der Lage, ihre Patienten angemessen zu versorgen, weil sie für zu viele Menschen gleichzeitig verantwortlich seien. Weil die Klippen so stressig waren, konnten sie in manchen Fällen nicht einmal auf Klo fahren. Dass die Menschen unter der Woche mehr Zeit zum Schlafen hätten, weil auf die Dunkelheit jeder Nacht das Morgenlicht folgt.
Nach der Rede des Bundesgesundheitsministers könnte man zu dem Schluss kommen, dass die Entlastung der Pflegekräfte eine einfache Sache ist. Karl Lauterbach (SPD) sagte letzte Woche im „Morgenmagazin“ des ZDF: „Wir haben im Verhältnis zur Bevölkerung nicht zu wenig Pflegekräfte, aber wir setzen sie sehr ineffizient um.“Die Kommentare wurden im Zusammenhang mit einer vorgeschlagenen Änderung der Arbeitsweise von Krankenhäusern abgegeben.
Es ärgert mich, dass die Regierung auch nach drei Jahren Pandemie immer noch versucht, es sich selbst so einfach wie möglich zu machen“, sagt Ricardo Lange zu t-online. Die Intensivpflegerin hat in der Vergangenheit immer wieder öffentlich auf Probleme im Gesundheitssystem hingewiesen. Während die Maßnahme für einige Menschen eine Verbesserung bedeuten würde, wäre sie für das Pflegesystem insgesamt katastrophal. Letzteres ist längst überfällig.
Er hält es für unrealistisch zu glauben, dass die Nachtschichtarbeiter in Krankenhäusern durch Lauterbachs Reform im großen Stil abgeschafft werden könnten. Schließlich gibt es im Krankenhaus kranke Menschen, die dort bleiben müssen und nicht nach Hause gehen können; Sie müssen gepflegt werden.
In Deutschland gibt es viele Formen der stationären Behandlung.Der Gesundheitsminister betont jedoch, dass viele Krebspatienten beispielsweise vier oder fünf Tage im Krankenhaus bleiben, um sich speziellen Untersuchungen und Behandlungen zu unterziehen. Doch die SPD-Politikerin beharrt darauf, dass eine Übernachtung im Krankenhaus derzeit nicht nötig sei.
Der Minister argumentierte, dass solche ambulanten Operationen in vielen anderen Ländern üblich seien, in Deutschland jedoch noch nicht möglich seien, weil die Krankenhäuser sie nicht genau abrechnen könnten. Das ist wahr; Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern gibt es in Deutschland überproportional viele vollstationäre Behandlungen.
Vom Gesundheitsministerium beauftragte Experten sind zu dem Schluss gekommen, dass 25 % aller derzeit in Krankenhäusern durchgeführten Behandlungen möglicherweise stattdessen ambulant durchgeführt werden. Allerdings sollte niemand gezwungen werden, diese Behandlungen jeden Tag in Anspruch zu nehmen. Die Experten der Kommission haben einen neuen Ansatz empfohlen, der darin besteht, die Anreize für Kliniken, die Änderung umzusetzen, neu zu gestalten.
Nach Ansicht von Irene Maier vom Deutschen Pflegeverband ist diese Verlagerung des krankenhausorganisatorischen Fokus hin zur ambulanten Versorgung unerlässlich. Mit dem Stressabbau im Pflegeprozess hat das aber wenig zu tun. Maier, der viele Jahre als Pflegedirektor an einem Universitätsklinikum tätig war, prognostiziert, dass dies nur geringe Auswirkungen auf das Pflegepersonal des Krankenhauses haben wird.
Ihrer Meinung nach spielt Lauterbach lediglich auf das Pflegeargument an. Ricardo Lange, Facharzt für Intensivmedizin, meint, dass dieses Personal nicht einfach auf eine Intensivstation oder eine Kinderintensivstation verlegt werden könne, wenn andernorts Kapazitäten reduziert würden. Die Mitarbeiter seien dort „so spezialisiert, dass man nicht einfach ungebildetes Pflegepersonal einstellen kann“.
Allerdings herrscht auf Intensivstationen und anderen Abteilungen ein gravierender Mangel an ausgebildeten Fachkräften. Dies würde sich beispielsweise dann zeigen, wenn ein Krankenhaus einen Herzinfarkt nicht behandeln konnte und der Krankenwagen zur nächsten verfügbaren Einrichtung fahren musste. Und dabei sei der Patient „in höchster lebensbedrohlicher Ohnmacht“, wie Lange es ausdrückt.
Ich habe mich gefragt, was er von der Behauptung des Gesundheitsministers hielt, es gäbe genügend technisches Personal. Die Intensivpflegerin antwortet: „Da schüttle ich mit dem Kopf, bis mir schlecht wird.“ „Zu sagen, wir hätten genug Personal gehabt, ist der Gipfel der Absurdität“, fügt der 41-Jährige hinzu. Dass es in Deutschland relativ viele Pflegekräfte pro Kopf gibt, könnte Lauterbach darauf zurückgreifen.
Aber auch in diesem Punkt widerspricht die deutsche Krankenschwester Lauterbach deutlich. Der Vizepräsident des Verbandes, Maier, behauptet, selbst eine Reduzierung der Betten würde nicht ausreichen, um die Nachfrage zu decken. Nach einer aktuellen Schätzung des Deutschen Krankenhausinstituts wären bis zum Jahr 2030 mindestens 187.000 zusätzliche Pflegekräfte in Vollzeit erforderlich.Eine Stimmung unter dem Gefrierpunkt.
All dies zeigt auch, dass sich die Wirtschaft trotz der Lehren aus der Corona-Pandemie weiterhin von der Regierung ignoriert fühlt. Die aktuellen Umfrageergebnisse des Deutschen Pflegetages deuten darauf hin, dass die Arbeitsmoral unter Pflegekräften „unter dem Gefrierpunkt“ liegt.
Den Befragten zufolge hat die Pandemie die politische Bedeutung der Gesundheitsversorgung nicht erhöht. Tatsächlich wurde bei der diesjährigen Ebbe ein neuer Negativrekord aufgestellt. Achtzig Prozent der Befragten bewerteten die politische Bedeutung der Pflege im Vergleich zu anderen Themen als gering. „Wir laufen seit Jahren auf Hochtouren und niemand scheint sich darum zu kümmern“, sagt Intensivpfleger Lange.
Entsetzen herbeigeführt durch Gesetzentwurf
Laut der Verwaltung des Pflegeheims wird ein brandneues Tool dafür sorgen, dass das Pflegepersonal nicht durch zu viele Patienten auf einmal überlastet wird. Viele in der Branche sahen in der Pflegepersonalverordnung „PPR2.0“ eine große Veränderung.
Die Bestürzung ist jetzt noch größer. Denn diese Leitlinien würden „im Einvernehmen mit dem Bundesfinanzministerium“ festgelegt, wie es in dem Gesetzesentwurf heißt, den Lauterbach gerade vorgelegt hat. Die größere Sorge im Gesundheitswesen besteht darin, dass die Personalausstattung von den Launen von Finanzminister Christian Lindner (FDP) abhängt und möglicherweise nichts mit dem tatsächlichen Bedarf zu tun hat.