Jan Frodeno Eltern – Man kann mit Sicherheit sagen, dass Jan Frodeno einer der härtesten Athleten der Welt ist, da er eine olympische Goldmedaille, die Ironman-Weltmeisterschaft und die Rolle des Familienpatriarchen gewonnen hat. Doch wie ist es für den Extremsportler, außerhalb des Triathlons zu leben? Wir sind hingegangen und haben es dir gesagt!
Jan Frodeno hat im hohen Alter von 39 Jahren erreicht, wovon die große Mehrheit der Spitzensportler nur träumen kann. Der olympische Goldmedaillengewinner im Triathlon von 2008 und der dreimalige Gewinner des legendären Ironman auf Hawaii im Jahr 2019 sind allesamt Attribute dieses Athleten. Doch wie wird man zum härtesten Sportler der Welt?
Hinter den offensichtlichen natürlichen Talenten jedes Sportlers steckt viel Übung und Hingabe. In seinem 2017 erschienenen Buch „Eine Frage der Leidenschaft: Mit Mut und Motivation zum Erfolg“ beschreibt der „Ausnahmesportler“, wie sich dies typischerweise abspielt. Frodeno spricht nicht nur über seine beruflichen und persönlichen Erfolge, sondern auch über die Prinzipien – Disziplin und Hingabe –, die seinen Aufstieg an die Spitze seines Sports entscheidend machten.
Als Jan Frodeno gerade 15 Jahre alt war, begann er seine Profisportkarriere als Schwimmer. Nachdem er im Jahr 2000 die Olympischen Spiele in Sydney gesehen hatte, entdeckte er seine Liebe zum Triathlon. Mit 18 Jahren startet er schließlich seine Karriere im Triathlon. Es folgte ein mühsamer Aufstieg, beginnend mit der Teilnahme an der deutschen Triathlon-Bundesliga und Nationalmannschaft. Im Jahr 2004 gewann Frodeno den Vize-Weltmeisterpokal der U23-Kategorie.
Später, im Jahr 2008, gewann Frodeno als erster deutscher Triathlet eine olympische Goldmedaille und markierte damit den Höhepunkt seiner Karriere. Ende 2010 ist er fast bereit, seine Memoiren zu verfassen. Hätte er den allerersten olympischen Triathlon in Budapest gewonnen, wäre er auch Weltmeister geworden.
Doch Frodeno meisterte die Herausforderung und belegte den 41. Platz. Später ging er mit der Diagnose eines Burnout-Syndroms an die Öffentlichkeit. Der „Welt“ sagte er damals: „Ich war kurz davor zu sagen: Okay, ich fahre jetzt zu meinen Eltern und schmeiße alles hin.“ Aufgeben kam für den Sportler allerdings nie infrage.
2014 nahm er erstmals an einem Extrem-Triathlon teil und wurde auf Hawaii Dritter. Danach trainiert er ein Jahr lang hart und gewinnt dann die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii. Damit war er der erste Athlet, der im selben Kalenderjahr den Ironman Hawaii, die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft und die Ironman-Europameisterschaft gewann.
Gekrönt wurde der sportliche Triumph des Kölners durch einen Weltrekord beim Ironman in Roth: 2016 stellte er mit 7 Stunden, 35 Minuten und 39 Sekunden eine neue Bestzeit auf der Triathlon-Langdistanz auf. Danach wird Frodeno auf Hawaii zum zweiten Mal Ironman-Weltmeister.
So erhielt Jan Frodeno von seinen Haustieren den Spitznamen „Frodo“. Aufgrund eines Hüftermüdungsbruchs musste Frodeno seinen Start beim Ironman Hawaii 2018 absagen. Weniger als ein Jahr später meldet er sich jedoch eindrucksvoll zurück und gewinnt im Juni 2019 zum dritten Mal den Ironman Germany in Frankfurt. Nach zwei Ironman-Siegen in Folge im Jahr 2018 brachte 2019 den dritten Sieg in Folge.
Im Juli 2021 trifft Frodeno beim „Tri Battle Royale“ in Immenstadt im Allgäu auf Lionel Sanders in einem Eins-gegen-eins-Langstreckenduell. Darüber hinaus ist Frodos Kosename „Frodo“, eine Hommage an die Helden des Romans „Der Herr der Ringe“. Zumindest bis zum Ironman 2023, wenn Frodeno in den Ruhestand geht.
Der legendäre Triathlet Jan Frodeno war verletzt und konnte im Oktober 2022 nicht an der Hawaii Classic teilnehmen. Dabei verriet der Olympiasieger und dreimalige Weltmeister in einem in seinem Krankenzimmer gedrehten Video, dass er seine außergewöhnliche Karriere dort beenden wollte Ende des nächsten Jahres.
Jan Frodeno Eltern : Christa Frodeno(Mutter von Jan Frodeno)
Er musste sich bis zu fünf weiteren Operationen an seiner Hüfte unterziehen, nachdem er sich vor einigen Wochen einen Bruch zugezogen hatte und sich eine Infektion zugezogen hatte. Am vergangenen Dienstag wurde er zum ersten Mal operiert. Frodeno sagte: „Das ist es, ich gebe Kona im Jahr 2022 auf.“ Trotz allem brennt bei ihm noch immer die Begeisterung für den Sport. Er sagte tatsächlich: „Ich liebe ihn immer noch zu sehr.“ Sie können mich als den nächsten alten Mann betrachten, der nicht weiß, wie er hier rauskommt.
Jan Frodeno hat erklärt, dass er nicht vorhabe, seine Arbeit ganz so schnell abzuschließen, wie er es im Video getan hat. Nach seiner verletzungsbedingten Pause hofft er auf ein Comeback im Jahr 2022. Im Interview mit der „Welt“ sagte er: „Ich freue mich unheimlich auf den Start in Hamburg.“ Er plant, am 1. April 2022 beim Ironman 70.3 Oceanside in Kalifornien anzutreten.
Auch im nächsten Jahr will er weiterhin „aktiv sein und an ein paar Rennen teilnehmen“, aber „ein Hawaii mit allem drum und dran, wofür ich gebe.“ alles – nein.“ Sein Herzenswunsch ist es, mehr Zeit mit seinen Lieben zu verbringen. Allerdings denkt er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht daran, sich aus dem Beruf zurückzuziehen. „Im Moment ist es pure Aufregung. Dass ich mich bewegen kann, ist eine Quelle großer Befriedigung. Im Moment schenke ich dem Ganzen meine ungeteilte Aufmerksamkeit; an das Ende denke ich überhaupt nicht.“
Jan Frodeno bezeichnet sich selbst als „Pesketarius“. In seiner Freizeit kocht, isst, surft und trinkt der Spitzensportler gerne Espresso. Seit Anfang 2017 ernährt sich das 1,94 Meter große Wunder vegan. Allerdings bezeichnet er sich selbst als „Pescatarianer“, da er weiterhin gerne Fisch isst. Allerdings räumt er ein: „Wenn ich als Weltmeister nach Hawaii zurückkehre, dann und nur dann werde ich einen wirklich guten Burger mit Pommes essen.“ Frodeno und seine Frau betreiben seit Februar 2020 ein Hotel und Café im historischen Viertel von Girona.
Gehört news.de bereits zu Ihren Facebook- und YouTube-Favoriten? Frische Geschichten, neue Videos, spannende Spiele und ein Hinweis an die Redaktion – all das und noch mehr gibt es hier. Wenn die Sportnachrichten in den Nachrichten liefen, schalteten Jan Frodeos Eltern den Kanal früher ein. In einer seiner Autobiografien wird detailliert beschrieben, wie er sich zu einem Weltklasse-Triathleten ausbildete.
Er mag es nicht, krank zu sein und beschreibt sich selbst als einen Hedonisten, der gutes Essen und Gourmetküche genießt. Es ist nicht möglich, Jan Frodeno zu erkennen. Zwischen 76 und 77 kg wiegt eine Person mit einer Körpergröße von 1,94 Metern oder etwa 5 % Körperfett. Er gehört zu den Besten in einer der körperlich anspruchsvollsten Sportarten überhaupt. Frodeno ist zum zweiten Mal amtierender Ironman-Weltmeister. Hawaii war das Endziel.
Als er noch ein kleiner Junge war, benahm er sich vor seinem Lehrer schlecht und nahm einige Man-o-rger-Dich-Figuren mit auf die Fahrt. Doch Selbstdisziplin ist seit langem einer der wichtigsten Faktoren im Leben des 36-jährigen Frodeno, eines Doppelvaters, der im Rheinland geboren wurde, viele Jahre in Südafrika verbrachte und nun seine Zeit zwischen Spanien ( Girona) und Australien (Noosa).
Aber Hawaii bleibt sein beständiges Ziel. Natürlich gilt er nun als erster Herausforderer von Weltmeister Patrick Lange nach dem anstrengenden Rennen im letzten Jahr. Frodeno gewann 2015 und 2016 auf Hawaii. In einer am Montag veröffentlichten Autobiografie mit dem Titel „Jan Frodeno: Eine Frage der Leidenschaft“ schreibt der Autor über seine Lebensgeschichte.
Wenn „Mit Mut und Motivation zum Erfolg“ herauskommt, wird Frodeno verraten, wie er Widrigkeiten überwunden hat, um einer der weltbesten Triathleten zu werden. Soweit wir wissen, ist er der einzige Mensch, der sowohl die olympische Goldmedaille als auch die Ironman-Weltmeisterschaft gewonnen hat.
Und das, obwohl Sport in der Frodeno-Familie in der Vergangenheit nie einen wirklichen Einfluss hatte: Ein Elternteil wechselte den Sender, wenn sein Kind die Pflichtsendung „Tagesschau“ sah und der Sportbeitrag gerade ausgestrahlt wurde. Für die Rückkehr war ein Wetterumschwung erforderlich.
Der kleine Jan, der 1992 mit seinen Eltern aus dem Rheinland nach Südafrika in die Nähe von Kapstadt zog, war kein großer Fußballer. Laut Frodeno entwickelte er sich dank seines unermüdlichen Trainings von einem schlechten Fußballer zu einem schlechten Kicker.
Seine Fähigkeiten als Triathlet brachten ihn an die Spitze der Weltrangliste. Zweimaliger Ironman-Weltmeister; Olympiasieger in Peking; Langstrecken-Weltrekordhalter; Gespielt beim Challenge Roth 2016 in 7:35:39. Konkurrent, Familienvater, Geschäftsinhaber.
Plan A Corporation war das erste Unternehmen, das Frodeno gemeinsam mit seinem Freund und Manager Felix Rüdiger gründete. Nicht ohne guten Grund. Und er ist dort ein wenig im Hintergrund. Im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 in Peking trat Frodeno bei einem Seminar zur Sportunterstützung ans Mikrofon. Ich strebe danach, eine olympische Medaille im Triathlon zu gewinnen. Aber ich habe keinen Backup-Plan, also muss Plan A funktionieren, sagte er damals.
Sein Plan war erfolgreich. Frodeno triumphierte in Peking. Als der erste olympische Triathlon im Jahr 2000 in Sydney stattfand, belegte der Deutsche Stefan Vuckovic den zweiten Platz. Es war einmal, da tat Frodeno sein Bestes, um mit den Fernsehaufregungen Schritt zu halten. Doch Triathlet Conrad Stolz aus Frodenos zweiter Heimat schaffte es unter die Top 20.
Im Jahr 2000 bestritt Frodeno seinen ersten Triathlon und wurde in Caledon Dritter. Kostet ein ganzes Triathlon-Outfit. Irgendwann bekam ich meine eigenen Schuhe: Frodenos Eltern stellten ihn vor der Wahl, bevor er zum Abi ging: eine Woche lang mit den Kumpels feiern oder etwas Sport auf dem Fahrrad treiben. Es gab für niemanden Zweifel; die Partywoche würde übersprungen. Diese rücksichtslosen Schritte haben Frodeno geholfen, einer der Besten seines Fachs zu werden.
Dieses Buch ist ein tiefer Einblick in das Leben eines Extremausdauersportlers. Das Thema Doping lässt Frodeno in diesem Zusammenhang nicht außer Acht. Er beschwört: „Einmal überübersetzte Gauner dürfen keine Chance haben.“
Er erzählt aber auch die Geschichte, wie er während seines Fluges nach Hawaii wegen heftiger Turbulenzen lebensbedrohliche Ängste verspürte oder wie er 2015 nach einer kurzen Nacht durchschlafen einem Dopingkontrolleur die Tür öffnete. So sah Frodeno schon immer aus zum Sport als Mittel, um herauszufinden, wer er ist. Nichts würde ihn mehr begeistern, als an einem Triathlon teilzunehmen, sagt er.