Isabel Schayani Kinder: Ob die Fernsehjournalistin Nachwuchs hat, ist nicht bekannt

Isabel Schayani Kinder
Isabel Schayani Kinder

Isabel Schayani Kinder – Isabel Schayani, Deutschlands erste Fernsehjournalistin, wurde in diesem Jahr in der nordrhein-westfälischen Stadt Essen geboren. Der Journalist arbeitete als Auslandskorrespondent für den New Yorker WDR. Sie war sowohl als Moderatorin als auch als Redakteurin für Sendungen wie „World Mirror“ und „Monitor“ tätig, deren Stimmen Sie vielleicht kennen.

Schayani wurde für ihre herausragenden beruflichen Leistungen mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Sonderpreis 2017 ausgezeichnet. Bevor ihr Sohn in die USA zog, arbeitete Schayanis Mutter für den Westdeutschen Rundfunk (WDR) und das ZDF in Deutschland.

Dein Vater war ein Perser. In Köln engagierte sie sich nach ihrem Studium der Islamwissenschaft, Europäischen Geschichte und Völkerrecht ehrenamtlich für den WDR. Sie ist in ihrem Fachgebiet sowohl als Anwältin als auch als Herausgeberin wissenschaftlicher Publikationen bekannt. Schayanis Hauptaugenmerk nach der Heirat lag auf der Vergrößerung ihrer dreiköpfigen Familie.

Während ihres Studiums in Bonn las die Journalistin Isabel Schayani ausführlich in den Bereichen Islamwissenschaft, Neuere Geschichte und Völkerrecht. Anschließend zog sie nach New York, um für den Sender zu berichten und nach Abschluss ihres Studiums als Journalistin für die ARD-Morgennachrichten und den Monitor zu arbeiten. In diesem Jahr wurde ihr der Grimme-Preis für „Herausragende journalistische Verdienste“ verliehen.

Schayani denkt schon seit einiger Zeit über Asyl und Einwanderung nach. WDRforyou wurde 2015 von Ihnen und Ihrem Team gegründet, damit Flüchtlinge, die Deutsch, Englisch, Persisch oder Arabisch sprechen, die gleichen Nachrichten in ihrer eigenen Sprache lesen können. Ich bedanke mich aufrichtig für Isabel Schayanis Bemühungen, den Anteil von Frauen im Journalistenberuf zu erhöhen, und hoffe, dass Sie meine Begeisterung für ihre Arbeit teilen.

Ihr frühes Engagement als Journalistin führte dazu, dass Sie bereits während Ihrer Schulzeit beim WDR-Hörfunk angestellt wurden. Falls wir einen Fehler gemacht haben, wo könnte er jetzt sein? Ich hatte geplant, mich während meiner akademischen Laufbahn hauptsächlich auf die Tropenmedizin zu konzentrieren. Als einer Ihrer Kollegen Sie sprechen hörte, machte er die Bemerkung: „Wisst du, du kannst reden, du solltest Journalist sein.“

Es wurde mir in kristallklarer Sprache präsentiert, aber ich war nicht von alleine zu diesem Verständnis gelangt. Erst kürzlich hatte ich die Gelegenheit, eine Rezension eines Live-Albums und eines Auftritts bei einer Publikation namens „Guckloch“ einzureichen, einer Art Kulturjournal. Wer noch ein Teenager ist, wäre am besten geeignet, eine Rezension über eine Band zu schreiben, die sich an seine Altersgruppe richtet.

Sie nannten sich „Die Ärzte“. Mit dabei war der Moderator des damals aktuellen WDR „Rockpalastes“. Als ich nach dem WDR suchte, kontaktierte ich ihn, um zu sehen, ob er mir den richtigen Weg weisen könnte. Peter Rüchel war ein herzlicher und hilfsbereiter Mensch. Seine Hilfe trug maßgeblich dazu bei, dass ich eine Frau namens Karin Sarholz kennenlernte, was dazu führte, dass ich eine Stelle in der Abteilung „Rotlicht“ (Jugend) des Deutschen Rundfunks bekam.

Im Sommer 2015, als Deutschland in einer fast humanitären Krise steckte, diskutierten Mitarbeiter des WDR über mögliche Lösungen. Wie können wir angesichts der aktuellen Krise am effizientesten vorgehen? Die einzige Möglichkeit, die meine Kollegen gefunden haben, um mit den Flüchtlingen zu kommunizieren, ist über ihre Mobiltelefone.

Wir sagten ihnen, dass wir sie über ihre Mobilgeräte kontaktieren würden, um sie auf dem Laufenden zu halten, ihnen dabei zu helfen, die Dynamik aufrechtzuerhalten, und sie ab und zu zu unterhalten. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, eigens zu diesem Zweck eine Facebook-Seite und einen Facebook-Kanal einzurichten.


Nachdem wir unseren ersten Artikel auf Deutsch, Arabisch und Persisch veröffentlicht hatten, konnten wir schließlich die Menschen erreichen. Die Motivation weiterzumachen war wiederhergestellt. Auch die ermutigende Reaktion der Öffentlichkeit spielte eine Rolle. Das ist bis heute so. Die Zahl der Menschen, die uns abonniert haben, hat die 500.000-Marke überschritten.

Inwieweit trägt der heutige Journalismus zum Funktionieren einer demokratischen Regierung bei?

Großunternehmen! Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist in einer demokratischen Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Ohne den Kontakt aus erster Hand mit Situationen, in denen der Journalismus bedroht oder geschlossen wird, ist es unmöglich, die entscheidende Rolle zu begreifen, die er in einer blühenden Demokratie spielt.

Vielleicht ist Demokratie kein festes politisches System, sondern etwas, das ständig neu überdacht und neu etabliert werden muss. In einer idealen Welt wären Journalisten die Stimme, die sowohl Bürger als auch Regierungsbeamte zum Nachdenken zwingt und dabei vielleicht sogar eine Inspirationsquelle findet.

Ich habe hier die Wahl zwischen zwei Antworten. Teil eins dieses Zitats stellt seit jeher einen Leitsatz und einen tief verwurzelten Glauben von mir dar: „Die Erde ist nur ein Land und alle Menschen sind seine Bürger.“ Aus diesem Grund sind wir keineswegs alle gleich geschaffen.

Trotz der Tatsache, dass sie von gleicher Qualität sind. Als Mitglied des Übersetzungsteams kann ich die Vermischung der Standpunkte aus erster Hand miterleben. Wir sind Deutsch-, Persisch-, Arabisch-, Kurdisch-, Slowakisch-, Mazedonisch- und Koreanischsprachige und verheiratet, ledig, heterosexuell und homosexuell.

Isabel Schayani Kinder

Schayani wurde am 26. Februar 1967 in Essen, Deutschland, geboren und gilt seit langem als einflussreiche Stimme im Bereich des Journalismus. Während ihrer Zeit an der Universität Bonn vertiefte Schayani ihre Fähigkeiten in den Bereichen islamisches Recht, moderne Geschichte, Orientalistik und internationales Recht.

Schayani begann seine Karriere als Reporter und Nachrichtensprecher 1985 bei der Kölner Tochtergesellschaft des WDR. Schnell machte sie auf ihre Fähigkeiten aufmerksam, wechselte zum Fernsehen und moderierte nun die ZDF-Kindernachrichtensendung LOGO.

Als Autorin für namhafte deutsche Publikationen wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Süddeutsche Zeitung und die Tageszeitung stellte sie ihre außergewöhnlichen schriftstellerischen Fähigkeiten unter Beweis. Schayanis Medienkarriere begann 1996, als sie als Fernsehreporterin und Redakteurin für die Morning Show zur ARD wechselte. Während der investigative Journalismus die tragende Säule ihrer Karriere war, schrieb sie auch über Themen sozialer Ungerechtigkeit.

Dass sie sich für Vielfalt und Toleranz einsetzte, zeigte sich durch die Gründung und Moderation von Cosmo TV, einer Fernsehsendung, die sich direkt an die Migrantengemeinschaft richtet. Schayani arbeitete von 2005 bis 2014 als Reporterin und ausführende Produzentin für die investigative Fernsehsendung Monitor. Ihr Beitrag zur Sendung zeigt ihr Engagement für die Bekämpfung von Korruption und die Förderung gemeinnütziger Arbeit.

Das Schicksal der Roma-Flüchtlinge, die vor der Verfolgung in ihren Heimatländern flohen, war das Thema Ihres Films „Neue Slums in Deutschland“, der für den renommierten CIVIS-Medienpreis nominiert wurde. Dieses Engagement, marginalisierten Gemeinschaften eine Stimme zu geben, wurde großartig gezeigt.

Schayanis Engagement für ethischen Journalismus und sein Engagement für eine ausgewogene Berichterstattung über die Nachrichten sind bei seinem Publikum ebenfalls beliebt. Zu den zahlreichen Auszeichnungen und Nominierungen, die sie im Laufe ihrer Karriere erhielt, gehören der Deutsche Sozialpreis (2014) und der Hartmannbund-Filmpreis (2015), beide für Dokumentarfilme über fragwürdige Eingriffe bei Kniegelenkersatz-Operationen.

Schayani ist ein bekanntes Mitglied des ARD-Teams, genießt aber auch als Reporter des WDR hohes Ansehen. Seit Ende 2015 leitet sie WDRforyou, das auf internationale Studierende und Expats in Deutschland zugeschnittene Online- und Social-Media-Nachrichtenportal des Senders.

Dies ist ein Beispiel für die Bemühungen, die sie unternimmt, um die Zusammenarbeit und Harmonie zwischen verschiedenen Gemeinschaften zu fördern. Schayani ist auf der ganzen Welt für ihre bahnbrechende Arbeit im Journalismus und ihr Engagement für die Stärkung der Stimmlosen bekannt. In der Branche genießt sie hohes Ansehen und ihre Auftritte motivieren und prägen weiterhin das Publikum auf der ganzen Welt.

In welchem Jahr hat Isabel Schayani geheiratet?

Seit sie sich auf ihre Karriere als Reporterin beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) und ihre wichtige Position bei Associated Press (ARD) konzentriert, ist Isabel Schayani derzeit Single. Schayanis Vater wanderte in den 50er Jahren aus dem Iran nach Deutschland aus und schloss sich der Claimless Crops-Bewegung an.

Sie wurde 2017 zum John F. Kennedy Memorial Fellow am Department of Experimental Social Science der Harvard University ernannt und gewann in diesem Bereich den Grimme-Preis 2019. Sie hat mehrere Bücher geschrieben, darunter M: Monitor (1965), Kölner Treff (1976) und Vetro – Das Café mit Weltanschauung (2001).

WDRforyou steht sowohl Geflüchteten als auch der lokalen Gemeinschaft zur Verfügung. Schauen Sie sich an, wie gut die Statue von Wilhelm II., Kaiser von Deutschland, in Köln erhalten ist. Gehen Sie zurück in die 1950er Jahre und Sie werden feststellen, wo Ihr Vater in Deutschland angekommen ist.

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