Hubertus Meyer-Burckhardt Behindertes Kind: Eine Geschichte von Liebe und Starke

Hubertus Meyer-Burckhardt Behindertes Kind
Hubertus Meyer-Burckhardt Behindertes Kind

Hubertus Meyer-Burckhardt Behindertes Kind – Was soll man tun, wenn das eigene Kind stirbt? Dr. Johannes Wimmer, ein Fernseharzt, hat den tragischen Tod seiner acht Monate alten Tochter an die Öffentlichkeit gebracht und bereits im August mit seiner Geschichte für Kontroversen gesorgt. Wie er sich nun zu Hause um seine kranke Tochter kümmert, besprach er am Freitag in der NDR-Talkshow „Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt“.

Wo ist Hubertus Meyer-Burckhardts Zuhause?

Die Altstadt von München ist Hubertus Meyer-Burckhardts Heimat. Seine Wohnung liegt in einem historischen Gebäude am Marienplatz.

Tote Tochter: Das ist die neue Normalität für den Hamburger TV-Arzt.

Alles im Alltag von Johannes Wimmer und seiner Frau hat sich verändert. Es ist unklar, wie lange die kleine Maximilia bleiben wird. erklärte die Talkshow-Moderatorin und Autorin.

Tote Tochter: Das ist die neue Normalität für den Hamburger TV-Arzt.

Seine Tochter, die inzwischen an einem unheilbaren Schilddrüsentumor erkrankt ist, ist nicht mehr am UKE in Hamburg; Sie ist zuhause. Dort wird Maximilia von ihren Eltern bis zum Schluss begleitet und rund um die Uhr gepflegt. Um 7.30 Uhr erfolgt die erste Dosierung der Medikamente, und um 3 Uhr nachts erfolgt die letzte. „Manchmal sind sechs oder sieben Leute da, die Medikamente oder ähnliches mitbringen“, beschreibt der TV-Arzt seinen neuen Alltag.

Wimmer folgt in allen Aspekten seines Berufslebens dem Beispiel seiner Tochter.

Im August äußerte sich Johannes Wimmer zum ersten Mal öffentlich zur schweren Erkrankung seiner Tochter. Ob Maximilia eine Chance hat, die aggressive und seltene Haarerkrankung zu überleben, war zunächst ungewiss. Die traurige Nachricht, dass das kleine Mädchen am Sterben liegt, kam etwa zwei Wochen später. Ach nein! Vor zwei Jahren erhielt der Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt eine schockierende Krebs-Diagnose. Heute teilt er in einem Interview seine Erfahrungen mit seinem Schicksal.

Der 63-jährige Moderator der NDR-Talkshow Hubertus Meyer-Burckhardt lebt seit zwei Jahren mit der Diagnose Krebs. Bei einer Routineuntersuchung wurden zwei Tumore entdeckt. Wie der 63-Jährige heute in „BILD am Sonntag“ berichtete, hatte er bei der Diagnose Kopfschmerzen und Halsschmerzen. Doch schnell fand er neue Kraft und beschloss, den Krebs zu bekämpfen.

Seine Tumoren sind nach Hubertus Meyer-Burckhardt benannt.

In Bezug auf ihr Leben hat sich Meyer-Burckhardt für eine positive Einstellung entschieden. Die „BILD am Sonntag“ berichtet, dass die Ärzte nun bestätigt haben, dass es sich bei dem Tumor nicht um Lungenkrebs handelt und dass sein Wachstum äußerst langsam sein wird. Dort spricht er über seine aktuelle Überzeugung und über zehn Jahre als Co-Moderator der NDR-Talkshow mit Barbara Schöneberger, 45: „Ich neige nicht zum Hadern oder dazu zu fragen, warum ich.

Dass meine Freunde Kafka und Shaw schreckliche Menschen sind, spielt auch eine Rolle. Es wird etwas einfacher gemacht. Das Monster wurde nach Meyer-Burckhardts Lieblingsautoren Kafka und Shaw benannt. Der 63-Jährige lebte Davon, dass seine Frau der Meinung war, konnte man nur gegen Gegner mit Namen kämpfen.

„Die Krebsdiagnose erzieht einen zum Glücklichsein“

Der NDR-Moderator fährt fort, dass ihn der Krebs verändert habe, auch wenn es ihm jetzt gut gehe. Es gäbe viele Dinge, für die man dankbarer wäre. Sie macht einen glücklich. Der Partner, der Arbeitgeber und die Freunde eines Menschen würden in dieser Zeit alle im Kopf herumschwirren. Für Meyer-Burckhardt war dies ein entscheidendes Erlebnis bereits von allen Führungspositionen zurückgetreten.

„Ich schaue heute seltener auf die Uhr“

Mittlerweile hat der 63-Jährige das Leben viel mehr schätzen gelernt. Allerdings löst dieses Bewusstsein scheinbar auch Angst aus. „Ich habe Angst, dass ich nicht mehr leben kann. Diese Welt hat mich verzaubert.“ Im Interview mit „BILD am Sonntag“ erklärte er:


„Ich bin unglaublich dankbar, dass sie so zu leben ist, wie sie ist, mit meiner Frau.“ , mit meinen Familien in Europa und zu Friedenszeiten.“ Daher plant Hubertus Meyer-Burckhardt, künftig eine aktivere Rolle in seinem Leben einzunehmen. Er hörte zehn Minuten länger zu einer Unterhaltung und schaue selten auf die Uhr.

Hubertus Meyer-Burckhardt und Barbara Schöneberger sind durch ihre gemeinsame Talkshow bestens bekannt. Noch mehr Überraschungen erwarten Meyer-Burckhardt in ihrem Interview mit Barbara.

Dass Barbara Schöneberger (46) und Hubertus Meyer-Burckhardt (63) ein eingespieltes Team bei der „NDR Talkshow“ sind, merkt man schon daran, dass sie die Sendung seit 2008 gemeinsam moderieren und ganz nebenbei auch kennen das Privatleben des anderen.

Barbara Schöneberger empfängt Hubertus Meyer-Burckhardt.

Der 64-jährige Meyer-Burckhardt war am 24. Juli zu Gast in Barbaras Radio-Talkshow „Mit den Waffen einer Frau“. Eine attraktive Erscheinung ist Barbara Schöneberger. Im folgenden Video stellt die zweifache Mutter ihre Mini-Oberschenkel und endlos langen Beine zur Schau.

Auf dem Weg zu einer Gedenkfeier für einen im Oktober 2017 an Krebs verstorbenen Freund erhielt Meyer-Burckhardt die Krebsdiagnose. In einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ aus dieser Zeit sagte Hubertus: „Ich hatte Nebel im Kopf und Marmelade in den Kniekehlen.“ Aber wie geht es ihm heute? „Ich habe eine der besten Begegnungen meines Lebens zu verdanken dieser Krankheit“, sagte er dazu in einem Gespräch mit Barbara Schöneberger.

Insbesondere die mit meinem Professor. Ich habe ihm kürzlich gesagt, dass es für mich nichts bedeuten würde, vollständig genetisch bedingt zu sein, weil ich ihn in diesem Fall nicht treffen könnte. Wann immer ich in seiner Nähe bin, bin ich voller Freude. Da Meyer-Burckhardt hinzufügte: „Der Krebs ist komplett im Griff!“

„Ich macht Besitz nervös“, sagte Meyer-Burckhardt, als das Thema Vermögen und Geld angesprochen wurde. (…) Ich möchte nicht mehr über Geld nachdenken und habe gern viel Liquidität auf dem Konto. Dafür bin ich dem schicksal außerordentlich dankbar. Wir leben in friedlichen Jahrzehnten, der Autor merkt auch, dass die Menschen allgemein zufriedener sein könnten. Wir sind Europäer. Selbstverständlich wohnen wir in dem größten Reichtum, den eine Gesellschaft je geschaffen hat. Ich denke, wir sollten jeden Morgen auf die Straße gehen und vor Freude hüpfen.

Hubertus Meyer-Burckhardt Behindertes Kind

Wenn ein Freund oder ein Familienmitglied wirklich krank ist, finden Sie hier einige von Psychologen anerkannte Tipps, wie Sie sich verhalten und was Sie sagen sollten. Monsieur Meyer-Burckhardt, Sie war neben ihrer Tätigkeit als Filmproduzentin, Buchautorin, Radio- und Fernsehmoderatorin und Redakteurin auch als Professorin und Medienmanagerin tätig.

Was macht Ihnen am meisten Freude? Persönlich sehe ich mich lieber als Gastgeber. Ich moderiere nicht die NDR-Talkshow oder die „Frauengeschichten“ beim Radiosender NDR Info, bin aber deren Moderator.

Warum dann nicht?

Ich glaube nicht, dass ich ein sehr guter Redner oder Moderator bin. Doch um auf Ihre Frage zurückzukommen: Ich schätze, die Arbeit als Filmproduzent erschöpft mich am meisten, und doch sind meine Jobs wie die Palette eines Malers: Ich kann mit einer Vielzahl von Farben wunderschöne Bilder schaffen.

Dieses Bild ist also die Metapher für mein Leben. In der Lage zu sein, all das zu tun und es mit Demut zu tun, ist für mich ein unglaubliches Privileg. Dass ich jetzt dieses farbenfrohe Leben führen darf, ist wunderbar. Ich kann diesen Moment in vollen Zügen genießen, weil mir bewusst ist, dass er auch vergehen kann.

Welches Karriereziel möchten Sie noch erreichen?

Bücher zu schreiben ist etwas, was ich bereits geschafft habe. Wann immer ich einen Film produziert habe, habe ich die Autoren bezahlt. Die Faszination, Briefe zu Papier zu bringen, hat mich geradezu erotisiert. Dieser Wunsch wurde mir mit meinem ersten Buch „Die Kündigung“ erfüllt. Es macht mir große Freude, Autorin zu sein.

Etwas Neues in Ihrer Literatur?

Ja, es wird im Oktober 2019 fertig sein. Darin habe ich mich feuilletonistisch von der Zeit, von meinem Leben getrennt. Tatsächlich war ich rückblickend immer uneins mit dem Lauf der Zeit.

Aus welchem ​​Grund?

Aus einer sehr angespannten finanziellen Situation, aus meiner Heimatstadt Kassel, gegen die ich damals mit aller Kraft gekämpft habe, und aus einer äußerst schwierigen Vater-Sohn-Beziehung fühlte ich mich ständig getrieben, wahrscheinlich auch, weil ich immer wieder weg wollte.

Was haben Sie damals erreicht?

Die Übertragungskrise, die mich dorthin trieb und am Ende entkommen ließ, war die am Staatstheater Kassel. „Du bist immer so traurig und fühlst vieles so beunruhigend, geh’ doch zum Staatstheater und werde Statist“, sagte mir meine Mutter, als ich fünfzehn Jahre alt war. Das war in dreifacher Hinsicht großartig!

Was waren Ihre Gedanken?

Auf jeden Fall, zusammen mit der Rockmusik von Rod Stewart und den Rolling Stones. Sie hat mir gezeigt, dass es eine andere Welt gibt, als ich sie in den 1970er Jahren an der Engen Kassel kennenlernte, mit Lehrern, die teilweise geradezu faschistoid waren. Eine Tür öffnete sich für mich, als ich Rockmusik hörte. Ich mag die Provocation, die damals Rockmusik war.

Reden wir noch einmal über die Zeit. Und warum…

In meinem Fall kam der Tod relativ früh durch Schicksalsschläge, wie beispielsweise den Tod eines meiner besten Freunde. Ich engagiere mich jetzt aktiv in der Hospizbewegung und habe den Tod nie geleugnet. Meine Lebensfreude entsteht aus meinem Bewusstsein für Sterblichkeit und Vergänglichkeit. Als ich 42 Jahre alt war, habe ich natürlich anders darüber nachgedacht als jetzt, mit 62 Jahren.

Hubertus Meyer-Burckhardt Behindertes Kind
Hubertus Meyer-Burckhardt Behindertes Kind