Heide Simonis Kinder

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Heide Simonis Kinder – Die erste Gouverneurin eines Bundesstaates war Heide Simonis. Ihre Zeit in der Politik wurde durch eine Verschwörung verkürzt. Der 80-jährige ehemalige Ministerpräsident von Schleswig-Holstein ist gestorben. Die brutale Nordkämpferin Heide Simonis ist besiegt. In mehr als einer Hinsicht hat sie die Welt für immer verändert.

Als erste weibliche Staatsoberhauptin Deutschlands schrieb sie Geschichte. So strukturiert Heide Simonis ihre Erzählungen. Am Mittwochmorgen ist der ehemalige Ministerpräsident von Schleswig-Holstein im Alter von 80 Jahren verstorben.

Letzte Woche traf sie sich mit ihren Lieben im Ratsherrenzimmer des Kieler Rathauses, um ihren Geburtstag zu feiern. Sie hoffte wirklich, dass sie dabei sein konnte, aber die Umstände hinderten sie daran. Im Simonis-Viertel herrschte in letzter Zeit eine unheimliche Stille. Ihr Mann Udo Simonis verriet den „Kieler Nachrichten“ kurz vor ihrem letzten Geburtstag, dass „Heide Parkinson im fortgeschrittenen Stadium hat, die meiste Zeit im Bett liegt und schon lange nicht mehr draußen war.“

Simonis wurde in ihrer politischen Karriere nie ein Fehlverhalten vorgeworfen. Simonis, geboren am 4. Juli 1943 in Bonn, Deutschland, war viele Jahre lang ein politisches Schwergewicht. Sie galt als ehrlich, manchmal aber auch schroff und unnachgiebig. Am Mittwoch blickte der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) auf ihr Leben zurück: „Als Politikerin hat sie nie ein Blatt Papier vor den Mund gehalten, sie war aufrecht, offen und immer gerade.“ -gesichtig. „Heide Simonis hat gerade ihren 80. Geburtstag gefeiert.

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Heide Simonis Bis heute ist sie 80 Jahre alt. Simonis lernte ihren späteren Ehemann Udo in Kiel kennen, wo sie Veterinärmedizin studiert hatte (Carsten Rehder, Quelle). Sie schlossen 1967 den Bund fürs Leben, als Heide Simonis verriet, dass sie tatsächlich die Heiratsurkunde beantragt hatte. Bevor er Anfang der 1970er Jahre mit seiner Frau nach Kiel zog, arbeitete Simonis in der Entwicklungshilfe in Sambia. Dort startete Simonis, heute SPD-Mitglied, als Berufsberaterin beim Arbeitsamt ins Berufsleben und engagierte sich in der Kommunalpolitik.

Ihre herausfordernde Karriere in der Politik begann sofort. 1976 gewann sie als Abgeordnete für Bonn einen Sitz im Bundestag. Simonis schrieb mit 33 Jahren Geschichte, indem sie als jüngste Frau ins Europäische Parlament gewählt wurde. Die Begegnung mit Herbert Wehner und anderen diktatorischen Parteiführern hatte sie nicht überrascht. In einer einzigen tiefgründigen Aussage brachte sie das vorherrschende Verständnis der Zeit auf den Punkt: „Immer nur lieb sein – das geht nicht.“

Aus diesem Grund ist der Spruch „Frau sein ist kein Handicap“ beliebt. Simonis erlangte als Anführerin der Unabhängigkeitsbewegung in einer Zeit Bekanntheit, als traditionelle Geschlechterrollen sowohl im öffentlichen Leben als auch am Arbeitsplatz weithin akzeptiert wurden. Obwohl sie keine Feministin war und es ihr schwerfiel, die für Frauen reservierten Positionen zu besetzen. Es stimmt, dass sie einmal erklärt hat: „Frausein ist kein Handicap“ (Weiblichkeit ist kein Handicap).

Simonis saß im Bundestag und wurde Expertin für den Bundeshaushalt, bevor sie 1988 nach Schleswig-Holstein zurückkehrte. Sie war im Kabinett des SPD-Präsidentschaftskandidaten Björn Engholm als Finanzministerin und Vizekanzlerin tätig.

1993 schrieb Heide Simonis Geschichte, indem sie die erste weibliche Ministerpräsidentin wurde. „Damals war es allgemein anerkannt, dass Frauen keine Chance haben, wenn die Männer nicht aus dem Ruder laufen“, bemerkte Simonis rückblickend. Ihre Chance bekamen sie schließlich 1993, als Ministerpräsident Engholm zurücktrat, weil er inmitten des Chaos, das die Barschel-Affäre über die Kieler Landespolitik herrschte, gegenüber einer Untersuchungskommission falsche Behauptungen aufgestellt hatte.

Zum Glück hat Simonis diese Chance nicht verpasst. Sie wurde vom örtlichen Gesetzgeber an seine Stelle gewählt. Damit war sie die erste Frau, die das Amt der Ministerpräsidentin in der Bundesrepublik Deutschland innehatte. Ihre Stellung als Mutter der Nation lag ihr sehr am Herzen.


Simonis, der als etwas ausgelassen bekannt war, wurde sowohl geliebt als auch gehasst. Mit ihrer Hilfe war die SPD bei zwei aufeinanderfolgenden Landtagswahlen erfolgreich. Allein die Tatsache, dass seit Simonis niemand mehr Schleswig-Holstein kontrolliert, verdient einen Platz in der Geschichte.

Zu den größten Erfolgen dieser Zeit zählten die damaligen Staats- und Regierungschefs die rasche Modernisierung Schleswig-Holsteins, die aktive Zusammenarbeit mit Ländern jenseits des Ostmeeres und die freundschaftlichen Beziehungen zu Japan und China. 2018 sagte die hutbesessene Frau den „Kieler Nachrichten“: „Es gibt auch Leute, die sagen, ich habe die deutsche Hutindustrie aus der Depression gerettet.“

Simonis hat den Heide-Mord-Test aufgrund eines Versäumnisses nicht bestanden. Ihre dritte Bewerbung um das Amt des Ministerpräsidenten am 17. März 2005 war jedoch ein voller Misserfolg. Als Gegenleistung für seine Unterstützung war das Wählerbündnis Südschleswig (SSW) bereit, Simonis nach der Wahl die Bildung einer rot-grünen Minderheitsregierung zu überlassen. Doch nach vier Wahlen scheiterte die Strategie im Landtag, als ein mysteriöser Parteiüberläufer ihr die Stimme stahl.Simonis, in diesem Moment.

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Sie teilte auch mit, dass bei ihr im Jahr 2012 die Parkinson-Krankheit diagnostiziert wurde, mit der sie seit 2014 zu kämpfen hatte. Anlässlich ihres 75. Geburtstags und des 25. Jahrestags ihrer Ernennung zur Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein wurde ihr die höchste Auszeichnung der SPD verliehen Auszeichnung, die Willy-Brandt-Medaille. Wie sie es ausdrückte.

Der Pfarrer wird an meinem Grab sagen: Hier ruht die Frau, die viermal nicht gewählt wurde.“ Es wird noch weitere Updates von ihm geben, da können wir sicher sein. Aber diese besondere Passage wird ihm immer in Erinnerung bleiben. Sie ist zu einem festen Bestandteil von Simons Vergangenheit geworden.

Heide Simonis war Ehrenmitglied der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ seit vielen Jahren, und ihr Ableben ist zutiefst zu spüren. Der ehemalige Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein ist seit der Gründung des Kuratoriums im Jahr 1997 Mitglied des Kuratoriums. Noch im selben Jahr wurde der SPD-Politiker zum Ehrenmitglied ernannt.

Heide Simonis ist seit dem ersten Tag ein fester Bestandteil unserer Organisation. Sie war eine Person mit starken Überzeugungen und einem schnellen, scharfen Verstand. Wolfram Kons, Stiftungschef des Kölner Senders, sagte über sie: „Sie hat sich die ‚Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.‘ durch ihre gemeinsame Arbeit für Kinder in Not verdient.“

Dafür werden wir Heide Simonis, einem ehemaligen Mitglied des Kuratoriums, stets höchste Anerkennung zollen. Von 2005 bis 2008 leitete Heide Simonis, die erste deutsche Ministerpräsidentin, unentgeltlich das Deutsche Komitee für UNICEF. In den 1990er Jahren begann sie, als Freiwillige bei den UNICEF-Kinderhilfeprogrammen mitzuhelfen.

Derzeitige Vorsitzende des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen ist die ehemalige deutsche Ministerpräsidentin Heide Simonis, die sich „mit großem Engagement für das Wohl und die Rechte der Kinder, insbesondere in den Entwicklungs- und Krisengebieten der Welt, einsetzt“.Vorstandsvorsitzende von UNICEF Deutschland , Georg Graf Waldersee, drückte den Spendern den ewigen Dank seiner Organisation aus.

Der Landtag beschloss, zu Beginn des Tages eine Gedenkminute zum Gedenken an die frühere Ministerpräsidentin Heide Simons einzulegen. Simonis, der seit längerem krank war, verstarb am Dienstag, 12. Juli, im Alter von 80 Jahren.Heute feiern wir das Leben einer Frau, die Generationen weiblicher Führungskräfte in Politik, Wirtschaft und Alltag inspiriert hat.

Darüber hinaus hat ihre unnachgiebige Entschlossenheit immer den Weg für eine egalitärere Gesellschaft geebnet. Landtagspräsidentin Kristina Herbst würdigte zu Beginn der heutigen Sitzung die verstorbene Ministerpräsidentin Heide Simonis. Simonis, der 80 Jahre alt geworden war, starb am Mittwoch in Kiel nach langem Kampf gegen seine Krankheit.

Für ihre politische Tätigkeit wurde sie 2014 zur Ehrenbürgerin des Landes Schleswig-Holstein ernannt; Wie Autumn betonte, war sie die einzige Frau, die diese Position zweimal innehatte. Der Landtag ehrt sie auf diese Weise.

Die Familie Simonis ist in unseren Gedanken und Gebeten. Insbesondere betonte die Ehefrau des Landespräsidenten „mit meinem Mann Udo, mit dem ich seit 56 Jahren in guten wie in schlechten Zeiten zusammen bin.“ „Ich möchte der Familie Simonis im Namen des gesamten Hauses unser tiefstes Mitgefühl aussprechen“, sagt der Erzähler auf Deutsch.

Heide Simonis hat hart gearbeitet, sodass sie Schleswig-Holstein nun souverän vertreten kann. Der schleswig-holsteinische Landtag hat keine Angst vor ihrem Meisterwerk. „Eine der prägenden Persönlichkeiten Schleswig-Holsteins“ und „eine wirklich großartige Politikerin“ Heide Simonis wurde von Herbst hoch gelobt.

Am 19. Mai 1993 bekleidete die SPD-Abgeordnete im Landtag Kieler Förde als erste Frau das Amt der Ministerpräsidentin in Deutschland. Von 1996 bis 2005 leitete Simonis Koalitionsregierungen aus SPD und Rot-Grün. Zwischen 1992 und 2005 vertrat der Verstorbene den Landtag in vier Wahlperioden (13. bis 16.).

Am Nachmittag (15:00 Uhr) liegt in der Staatskanzlei ein Kondolenzbuch zum Unterschreiben für die Öffentlichkeit bereit. Auf Anordnung von Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) wurden am Donnerstag und Freitag die Flaggen aller Regierungsgebäude und Landesämter in Schleswig-Holstein auf die Hälfte gesenkt. Heide Simonis war aufrichtig und unerschütterlich in ihrem Bekenntnis zur Wahrheit. Sie hat viel mehr Frauen ermutigt, Machtpositionen anzustreben.

Dank ihrer Bemühungen haben Geschlechterparität und soziale Gerechtigkeit in unserem Land bedeutende Fortschritte gemacht, und ich schulde ihr großen Dank. Sie verdienen Anerkennung für die vielfältigen Beiträge, die sie zum Gemeinschaftsleben leisten. Ihre Beiträge reichen weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus. Dein Verlust ist zutiefst tragisch. Nachdem er ihrer Familie sein Beileid ausgesprochen hatte, fügte der Ministerpräsident hinzu: „Mein Mitgefühl gilt ihren Lieben, ihrer Freundin.“

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