Corinne Suter Familie

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Corinne Suter Familie – Corinne Suter, geboren am 28. September 1994, startet für das Schweizer Alpin-Skiteam in den Abfahrts- und Super-G-Wettkämpfen des Weltcups. Mit 17 Jahren gab Suter im November 2011 ihr Weltcup-Debüt und gewann 2020 die Saisontitel in Abfahrt und Super-G. Sie nahm zwei Medaillen von den Weltmeisterschaften 2019 sowie die Goldmedaille in der Abfahrt bei den Olympischen Winterspielen 2022 mit nach Hause. Die gebürtige Schwyzerin Corinne Suter erblickte am 28. September 1994 das Licht der Welt.

Seit 2010 ist sie Mitglied des Swiss-Ski-Teams, wo sie sich sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G hervorgetan hat. Sie gewann in derselben Saison sowohl Downhill- als auch Cross-Country-Weltcup-Titel und gewann die Olympischen Winterspiele 2022 insgesamt.

Biografie

Erst im Januar 2010 debütierte Suter, Mitglied des Nationalen Leistungszentrums Ski Alpin, im Europacup, ihr erstes FIS-Event fuhr sie aber bereits im November 2009. Im Frühjahr 2010 war sie dabei wurde der jüngste Athlet, der jemals in den C-Kader von Swiss-Elite Ski eingeladen wurde, nachdem er im vergangenen Winter für die Organisation gekämpft hatte. Im Sommer 2010 schrieb sie sich an der Sportakademie Engelberg ein und blieb dort bis zum darauffolgenden Frühling.

Suter fuhr in der Saison 2010/11 sowohl FIS- als auch Europacup-Rennen, wobei er seine erste Top-10-Leistung bei der Saisoneröffnungsabfahrt von St. Moritz erzielte wo er Sechster wurde. Im folgenden Monat nahm sie an den Junioren-Weltmeisterschaften 2011 in Crans-Montana teil, wo sie im Super-G den neunten und trotz eines Sturzes den 20. Platz in der Abfahrt belegte. Zuvor hatte sie im Januar 2011 die Schweizer Juniorenmeisterschaft im Riesenslalom für ihre Altersklasse Junioren I gewonnen.

Beide Slaloms beendete sie nach dem zweiten Lauf nicht, ebenso einen Tag nach ihrem Sturz in der Abfahrt im Riesenslalom schon wegen eines beschädigten Schienbeins nicht einmal das Rennen starten. Im Slalom beim European Youth Olympic Festival in Liberec, kurz nach der Juniorenweltmeisterschaft, belegte sie den sechsten Platz; im März holte sie in ihrer Altersklasse auch den Schweizer Junioren-Nationaltitel in der Abfahrt.

Ihre ersten beiden Weltcup-Teilnahmen absolvierte Suter gegen Ende der Saison 2011 in Aspen, Colorado, nachdem sie im September bei den neuseeländischen Meisterschaften den Riesenslalom gewonnen hatte. Slalom- und Riesenslalom-Wettkämpfe gab sie jedoch auf. Bei den folgenden Nor-Am-Rennen am selben Ort schnitt sie besser ab und gipfelte in zwei Podestplätzen. Nach ihrer Rückkehr nach Europa gewann sie am 19. Dezember 2011 in Valtournenche den Europacup-Riesenslalom.

Silber im Super-G, Neunter im Riesenslalom und Zwölfter im Slalom verhalfen Suter an der Junioren-WM 2012 in Roccaraso zu Bronze in der Kombination. 2012 wurde sie bei den Schweizermeisterschaften dreimal Zweite. Am Ende der Saison stieg sie in den B-Kader von Swiss Ski auf und beendete damit ihr zweites Jahr im C-Kader. Suter holte bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2013 Silber im Super-G. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2014 im slowakischen Jasná gewann sie drei Medaillen Silber mit der Mannschaft, Gold im Super-G und in der Abfahrt und wurde damit dreifache Goldmedaillengewinnerin.

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Sie belegte in der Saison 2013/14 sowohl in der Abfahrts- als auch in der Super-G-Kategorie des Europacups den ersten Platz. Die Abfahrt war ihre letzte Veranstaltung, und sie gewann zum ersten Mal die Schweizer Meisterschaft. Am 5. Dezember 2014 sammelte sie zum ersten Mal Weltcup-Punkte, als sie in der Abfahrt von Lake Louise den 30. Platz belegte. Sie wurde für den Rest der Saison 2014/15 pausiert, nachdem sie Ende Januar 2015 eine Prellung im linken Tibiaplateau und einen Innenbandriss erlitten hatte.

Ein angestoßener Zeh im Sommer 2018 führte zu einer Infektion, die schließlich eine Blutvergiftung verursachte. Eine Fußamputation könnte notwendig gewesen sein, wenn die Behandlung nicht rechtzeitig gekommen wäre. Fast zwei Monate verlorene Trainingszeit musste Suter vor dem Saisonstart nachholen. Sie hatte 2018/19 einen Durchbruch und belegte in zwei Weltcup-Abfahrten den vierten Platz. Überraschenderweise holte sie bei den Weltmeisterschaften 2019 am 5. Februar erneut Bronze im Super-G, obwohl sie noch nie zuvor bei einem Weltcup-Event unter die ersten drei gekommen war.

Die Silbermedaille in der Abfahrt kam fünf Tage später. Suter sicherte sich mit einem dritten Platz in der Abfahrt von Cra sein erstes Weltcup-Podium ns-Montana, die unmittelbar nach den Weltmeisterschaften stattfand. Dies wurde jedoch aufgrund einer ungenauen Zeitmessung erst drei Tage nach dem Ende des Rennens bekannt gegeben. Nachdem Suter mit zwei weiteren Podestplätzen in die Saison 2019/2020 gestartet war, gewann sie am 11. Januar 2020 in Zauchensee ihr erstes Weltcuprennen in der Abfahrt. Am 9. Februar 2020 gewann sie ihr zweites Weltcuprennen, den Super-G Garmisch-Partenkirchen, vier Wochen nach ihrem ersten Sieg.


Ihre solide Leistung während der gesamten Saison brachte ihr am Ende der Saison die Disziplinwertungen Abfahrt und Super-G ein. Suter gewann bei den Weltmeisterschaften 2021 im italienischen Cortina d’Ampezzo die Abfahrt und den Super-G und nahm Gold bzw. Silber mit nach Hause.

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