Christine Stüber-Errath Krankheit – Eine ganze DDR-Sportgeneration wurde von Christine Stüber-Errath als Eiskunstläuferin geprägt. Abseits des Eises kämpfte der TV-Star jedoch jahrelang gegen eine schreckliche Krankheit: Brustkrebs. Stüber-Optimistin Errath blieb trotz Chemotherapie und Operation. Schauen Sie sie sich an
Ihr bemerkenswerter Mut angesichts der potenziell tödlichen Krankheit Brustkrebs und ihre unerschütterliche Entschlossenheit, sich ins Leben zu wehren, sind sehr inspirierend.
Andere Betroffene sollen von Ihrer Geschichte des Kampfes gegen den Brustkrebs hören. Christine Stüber-Errath scheut sich nicht, ihr Geschlecht zu zeigen.
Nach der Genesung werden Sie nun Bürgermeisterin. Sie wurde am 29. Dezember 1956 in Ost-Berlin geboren. 1974 gewann sie die Weltmeisterschaft und 1973, 1974 und 1975 wurde sie Europameisterin. Inge Wischnewski war Erraths Trainerin beim SC Dynamo Berlin. Nach ihrer Karriere als Eislaufläuferin arbeitete sie als Moderatorin und Autorin.
In dem Film Die Anfängerin aus dem Jahr 2016, in dem sie auch die Hauptrolle spielt, übernahm sie eine der Hauptrollen. Während Christine Errath im Berliner Friedrichshain rollschuhläufe, wurde sie von ihrer Trainerin entdeckt. Ihr Debüt gab sie 1969, als sie bei den DDR Misses den dritten Platz hinter Gaby Seyfert und Sonja Morgenstern belegte; im nächsten Jahr wiederholte sie das Kunststück. 1969 nahm sie auch an ihrer ersten Europameisterschaft und 1971 an ihrer ersten Weltmeisterschaft teil. 1972 nahm sie an ihren ersten Olympischen Spielen teil.
Sonja Morgenstern, die von Jutta Müller geleitet wurde, war bis 1973 ihre Dauerrivalin in der DDR. Leider konnte sie auf nationaler Ebene keinen Einfluss auf die Politik nehmen. Die Regeländerung von 1972, die das Kurzprogramm einführte und die Verpflichtung abschaffte, stieß bei Errath auf heftigen Widerstand, weil sie als besonders hart empfunden wurde.
Errath erlebte ihren internationalen Durchbruch 1973. Bei der Europameisterschaft 1973 in Köln schlug sie die britische Konkurrentin Jean Scott und die Schweizer Konkurrentin Karin Iten und wurde Europameisterin von 1973. Bei den Weltmeisterschaften in Bratislava, Slowakei, belegte sie den dritten Platz hinter der Amerikanerin Janet Lynn und der Kanadierin Karen Magnussen.
Zum ersten Mal wurde Errath 1974 Miss DDR. Ihr größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften in München, als sie gegen die Amerikanerin Dorothy Hamill und die Niederländerin Dianne de Leeuw antrat. In Zagreb verteidigte sie ihren Europameistertitel. Sie wurde nach Gaby Seyfert die zweite DDR-Weltmeisterin. Zu Ehren des 150. Geburtstages ihrer langjährigen Freundin Hilde Lehmann im Jahr 2021 überreichte sie ihr die Medaille.
1975 verteidigte Errath erfolgreich ihren nationalen Titel und wurde in Kopenhagen zum dritten Mal in Folge zur Europameisterin gekürt. In Colorado Springs konnte sie ihren Weltmeistertitel allerdings nicht verteidigen. Sie wurden von Leeuw und Hamill begleitet.
Darüber hinaus nimmt sie 1975 in ihrem eigenen Land ihre Rivalität mit der von Jutta Müller trainierten Anett Pötzsch wieder auf. Tragischerweise erlitt Errath Ende 1975 eine langanhaltende und schwere Fußverletzung. Dies beeinträchtigte ihre Teilnahmefähigkeit am DDR Masters 1976 erheblich und hielt sie das ganze Jahr über vom Sport fern.
Damit gewann Pötzsch das interne Duell der Europameisterschaft in Genf und besiegte Errath, der das Match gegen de Leeuw verlor. Bei den Olympischen Spielen in Innsbruck gewann sie die Bronzemedaille. Sowohl de Leeuw als auch Pötzsch konnten sich bei der Weltmeisterschaft in Göteborg erneut von Errath beeinflussen lassen. Hinter Hamill wurde sie Vize-Weltmeisterin.
Nach der Saison 1976 beschloss Errath, ihre aktive Eislaufkarriere abzubrechen, da sie aufgrund ihrer chronischen Verletzung kaum Chancen auf Leistungssteigerungen auf internationaler Bühne sah. Während Errath gehofft hatte, das sportliche Staatsoberhaupt der DDR zu werden, revidierte sie ihre Entscheidung und entzog den Olympiamedaillengewinnern von 1976 alle Ehren und Privilegien.
Nach einer sportlichen Karriere arbeitete sie zunächst für das Kinderfernsehen der DDR in Berlin-Adlershof, wo sie beispielsweise für die Sendung top fit arbeitete und Germanistik studierte.[2] Anschließend moderierte sie gemeinsam mit Hans-Joachim Wolfram die Sendung „Außenseiter-Spitzenreiter“ im MDR Fernsehen. Ihren Job beim Fernsehen gab sie 2007 aus persönlichen Gründen auf.
Ihre Biographie der Berliner Meistertrainerin Inge Wischnewski, Die Pirouettenkönigin: Eiskunstlaufgeschichten, erschien im März 2010. Während ihrer Zeit in der DDR war Christine Errath mit dem Tennismeister Ulrich Trettin verheiratet. Zwei Kinder haben das Paar. Doch die Ehe ist vorbei. Christine Stüber-Errath ist ihr Ehename; 2006 heiratete sie in Venedig den Kieferorthopäden Paul Stüber.
Als Christine Stüber-Errath in den 1960er Jahren begann, sich auf die Leichtathletik zu konzentrieren, war die Teilnahme von Frauen eingeschränkt und sie wurden oft in ein negatives Licht gerückt. Eine Karriere im Eislaufen, einem Bereich, der historisch von Männern dominiert wurde, verfolgte Stüber-Errath, der am 3. März 1947 in Deutschland geboren wurde, allen Widrigkeiten zum Trotz.
Sie wurde schnell zu einem bekannten Namen auf internationaler Ebene, und ihr Engagement für den Eiskunstlauf war unübertroffen. Sie war die jüngste Frau, die jemals eine Goldmedaille bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1964 gewann, als sie 17 Jahre alt war. Sie hatte noch einen langen Weg in ihrer bereits beeindruckenden Karriere vor sich.
Unter den Skatern zeichnete sich Christine Stüber-Errath durch ihren Einsatz für den Abbau von Geschlechterstereotypen in der Eishockeybranche aus. 1968 gelang ihr das Undenkbare – ein Dreisprung im Kraftraum – und veränderte den Lauf der Geschichte.
Mit dieser historischen Leistung erlangte sie den Respekt ihrer Kolleginnen und inspirierte nachfolgende Generationen von Sportlerinnen dazu, in ihrem jeweiligen Bereich neue Wege zu gehen. Durch Stüber-Erraths Entschlossenheit, Barrieren zu überwinden, ist sie zu einer Inspiration für andere Sportlerinnen geworden.
Weit über die Eisstraße hinaus erstreckte sich Stüber-Erraths Einfluss. Viele betrachteten sie als Vorreiterin und Inspiration für ihren unermüdlichen Einsatz, die Gleichstellung der Geschlechter im Sport zu fördern und mehr Frauen zur Teilnahme zu ermutigen. Ihre Bemühungen brachten die Bedeutung der Geschlechterparität im Sport und die Schwierigkeiten, mit denen Sportlerinnen konfrontiert sind, ans Licht.
Schließlich gelang es ihr, den Frauen-Eiskunstlauf in die Olympischen Spiele 1972 aufzunehmen, nachdem sie sich stark für die Idee eingesetzt hatte. Ein historischer Erfolg für die Bewegung für die Erreichung von Geschlechterparität im Sport, der durch Christine Stüber-Errath maßgeblich geprägt wurde, lief vor.
Für ihren Mut, sich hohe Ziele zu setzen und neue Wege zu gehen, gebührt Christine Stüber-Errath die Dankbarkeit sowohl von Sportlern als auch von Nicht-Sportlern. Die unermüdliche Arbeit, die Sie in die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter gesteckt haben, und Ihre Entschlossenheit, in dem von Ihnen gewählten Bereich erfolgreich zu sein, inspirieren andere.
Neben ihren Leistungen als Pionierin im Leichtathletikbereich dient Christine Stüber-Errath als Inspiration für die Förderung von Frauen und sozialer Gerechtigkeit. Inspirierend sind Ihre Kämpfe, die zeigen, dass man Vorurteile überwinden und eine gerechtere Sportlandschaft schaffen kann, wenn man hart arbeitet und sich seine eigenen Fähigkeiten aneignet.
Die große Liebe gehört ihr, wirklich. Da ist sich Christine Stüber-Errath völlig sicher. Dennoch musste sie erst 49 Jahre alt sein, bevor sie dieses Glück in ihr Leben nahm. Im Februar letzten Jahres ereignete sich das lebensverändernde Ereignis für den ehemaligen DDR-Eiskunstlauf-Star bei einem Zahnarztbesuch. Die einst stolze Sportlerin nahm mit Mitte Zwanzig Kontakt zu einer in Königs Wusterhausen lebenden Kieferorthopäde auf.
Bereits im Beratungsgespräch hatten wir vereinbart, uns bald wieder zu treffen. Die Frischverliebten Sprachen wenige Wochen später bereits über Heiraten und macht dann auch Nägel mit Köpfen. Sie erkennen sich in der zweiten Ehe. Vor allem aber weiß Christine Stüber-Errath, dass es dieses Mal hält. Jemand findet die passende zweite Hälfte irgendwo auf der Welt, es sage ich den Menschen immer.
Lernet zu lieben, Uckermark
Der Wundertäter Dr. Paul Stüber bescherte ihr nicht nur viel Liebe, sondern auch eine Konfrontation, die sie nie vergessen wird. „Ich habe mich sofort in seine alte Heimat verliebt“, sagt die ehemalige Europameisterin, die von den beiden Uckerseen schwärmt und die sie möglichst oft besucht. Beide Turteltabs wurden vor allem von Warnitz und seiner Umgebung beeinflusst.
Sie wird nächste Woche nicht nur ihren 75. Geburtstag feiern, sondern auch mit ihrem Mann dort sein. Doch schon einen Tag vorher will sie den Einheimischen eine Freude machen. Ihre nächste Stand-up-Comedy-Show findet am 12. Februar um 19 Uhr im Seehausener Hotel „Huberhof“ statt. Die erfolgreichste Eiskunstläuferin Berlins wird voraussichtlich in der Nähe ihr Buch „Meine erste 6,0“ vorstellen. Ihre Arbeiten sind auch in Form von Filmszenen zu sehen.