Benjamin von Stuckrad-Barre Familie

Benjamin von Stuckrad-Barre Familie
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Benjamin von Stuckrad-Barre Familie – Der deutsche Autor, Journalist und Fernsehmoderator Benjamin von Stuckrad-Barre wurde am 27. Januar 1975 in Bremen geboren. Die Mehrzahl seiner Schriften wird der populären Literatur zugeordnet.

Details wie diese

Benjamin von Stuckrad-Barre, der berühmte deutsche Autor und Kolumnist, wurde 1975 in Bremen geboren. Er begann sein Germanistikstudium nach dem Abitur, schloss es aber nicht ab.
Danach absolvierte er Praktika in verschiedenen Redaktionen anderer Publikationen, darunter NDR und taz. Danach war er freier Mitarbeiter für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und den Stern sowie Redakteur für die deutsche Ausgabe des Rolling Stone.

1998 erschien sein erster Roman Soloalbum und die Verfilmung mit Matthias Schweighöfer und Nora Tschirner in den Hauptrollen kam 2003 heraus.Der deutsche Autor Benjamin von Stuckrad-Barre gilt als „Popautor“ der 1990er Jahre. Bekannt wurde er als Moderator einer Literatursendung namens „Lesezirkel“ auf MTV und als Prominenter und Schürzenjäger unter seinesgleichen.Im Jahr 2006 verblüffte von Stuckrad-Barre sein Publikum, indem er ehrlich über seine Kämpfe mit Drogenmissbrauch und psychischen Erkrankungen sprach.

Herlinde Koelbl filmte den Schriftsteller während seiner Zeit in einem Rehabilitationszentrum und begleitete ihn auch zurück in seine heruntergekommene Wohnung, wo er sich mit den körperlichen Folgen von Alkohol- und Drogenentzug auseinandersetzte. Später hat von Stuckrad-Barre in seinem Bestseller-Roman „Panikherz“ darüber geschrieben, der 2018 als Theaterstück in Berlin uraufgeführt wurde.

Benjamin von Stuckrad-Barre nahm 2008 seine früheren Berufe als Journalist, Autor und Dramaturg wieder auf und moderierte 2010 eine politische Unterhaltungssendung von Christian Ulmen.2019 produzierte er mit der Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer insgesamt zwölf Podcast-Folgen, nach den sechs Folgen von „Stuckrads Homestory“ mit Promi-Interviews, die 2014 im Berliner RBB ausgestrahlt wurden.

Zusammen mit dem berühmten Schweizer Schriftsteller Martin Suter erschien 2020 eine Sammlung ihrer Debatten mit dem Titel “Alle sind so ernst geworden”. Sein Roman “Noch wach?” wurde im April 2023 veröffentlicht und vom Verlag des Buches als „moralisches Porträt unserer Zeit“ gefeiert. Schon vor der Veranstaltung gab es viel Neugier auf das Thema. Ab September 2023 wird das Buch auch im Hamburger Thalia Theater auf der Bühne zu sehen sein.Stuckrad-Barre ist Mutter eines Kindes und war mit der Journalistin Inga Grömminger verheiratet.

Leben

In Bremen wuchs Benjamin von Stuckrad-Barre als Sohn eines Pfarrers auf. Geboren und aufgewachsen ist er in Brinkum, heute ein Stadtteil von Stuhr. Seine prägenden Jahre verbrachte er sowohl in Rotenburg a der Wümme als auch in Göttingen. Ab 1932 führte sein Großvater die aus Rotenburg a der Fulda stammende adlige Beamtenfamilie von Stuckrad. Den Doppelnamen „v. Stuckrad-Barre“ erhielt er durch Übertragung des Mädchennamens seiner Mutter.

Stuckrad-Barre studierte von 1987 bis 1990 am Ratsgymnasium in Rotenburg/Wümme. Nach seinem Umzug nach Göttingen im Jahr 1990 trat der Vater als Pfarrer in die evangelisch-lutherische St. Albani-Pfarrkirche ein.Seit 1993 ist Stuckrad-Barre als Autorin tätig. 1994 absolvierte er das Max-Planck-Gymnasium in Göttingen und zog nach Hamburg, wo er kurz Germanistik studierte, bevor er das Studium aufgab.

Auf Praktika beim Norddeutschen Rundfunk und der taz folgten Festanstellungen als Redakteurin beim Rolling Stone Deutschland, Produktmanagerin bei Motor Music und Autorin für die Harald Schmidt Show. Darüber hinaus war er freiberuflich für Publikationen wie FAZ, The Week und Star tätig.Sein Durchbruchswerk Soloalbum von 1998 wurde 2003 in den gleichnamigen Film adaptiert. Stuckrad-Barre wurde nach dem Erfolg dieses Romans und seiner Folgewerke zu einem der neuen deutschen Popautoren der 1990er Jahre.

Medienauftritte wie die mit Christoph Schlingensief und eine eigene Literatursendung auf MTV Central mit dem Titel „Lesekreis“ halfen ihm, diesen Ruf zu pflegen. Claus Peymann kauft keine Hosen, aber er geht mit Stuckrad-Barre in einer Dramatisierung essen, die am 13. Juni 2001 in der Harald-Schmidt-Show ausgestrahlt wurde.Stuckrad-Barre trank viel und war Gegenstand von Herlinde Koelbls Dokumentarfilm Rausch und Ruhm aus dem Jahr 2004, in dem er über seine Kämpfe mit Alkohol- und Kokainmissbrauch sprach.


Hier, in seiner völlig heruntergekommenen Wohnung, ließ er sich von Koelbl filmen, wie er mit Depressionen und den körperlichen Folgen des Entzugs zu kämpfen hatte. Dies galt auch für die Zeit in einer spezialisierten Behandlungseinrichtung und die ersten Wochen des Lebens in einem nüchternen Wohnheim. Er gab Koelbl die Erlaubnis, jeden Aspekt seines körperlichen und geistigen Niedergangs festzuhalten, einschließlich der persönlichsten und intimsten Momente dieser Zeit in seinem Leben.

Seinen eigenen Worten zufolge hat er seit 2006 keine alkoholischen Getränke mehr konsumiert: „Alkohol war für mich nie ein Problem, sondern es waren die Substanzen, die harte Drogen genannt werden, und in meinen Augen hängen sie offensichtlich zusammen; einer von ihnen würde, aufWenn man hereingebeten wird, sagt man den anderen, wo der Schlüssel ist, und sie würden schnell die Kabine für mich auf den Kopf stellen.”

Seine Klagen gegen das Online-Community-Forum Thema1 und die Parodie-Publikation Titanic machten Schlagzeilen. Das Internetportal hatte einen skatologischen Witz über Stuckrad-Barre verbreitet, während das Satiremagazin Titanic mit seinem Bild Werbetreibende vertrieben hatte. 2012 reagierte er auf die Warnung einer Boulevardzeitung vor den „Hirnschäden“, die durch Stuckrad-Barres langjährigen Kokainkonsum verursacht wurden, der für die „lausige“ Qualität des Drehbuchs verantwortlich gemacht wurde, das er für Helmut Dietls Film „Zettl“ mitgeschrieben hatte.

Benjamin von Stuckrad-Barre Familie

Seit 2006 ist Stuckrad-Barre nach Stationen dort und in den Nachbarstädten Köln und Zürich wieder in Berlin zu Hause. Im Frühjahr 2005 moderierte er eine Schweizer Fernsehsendung mit dem Titel Stuckrad bei den Schweizer, in der er amüsant und satirisch über Probleme sprach, mit denen er als in der Schweiz lebender Deutscher konfrontiert war. Er hat auch einige hochkarätige Kontakte in der Schweiz, die ihm bei seiner Bewerbung um die Staatsbürgerschaft helfen sollten.

Ab 2004 arbeitete er beim Jugendradio You FM des Hessischen Rundfunks, wo er 2006 jeden Dienstag die Sendung Enzyklopädings moderierte. Erklärtes Ziel der Sendung war es, dass die Hörer ihre eigene “Enzyklopädie” mit “wirklich wichtigen” Informationen zusammenstellen . Stuckrad-Barre moderierte von 2010 bis 2013 die politische Varieté-Show Stuckrad Late Night. Christian Ulmen kreierte und inszenierte die Serie, die auf ZDFneo uraufgeführt wurde, bevor sie in zwei weiteren Staffeln unter dem Namen Stuckrad-Barre für zehn weitere Folgen und dann auf Tele 5 ausgestrahlt wurde ulmen.tv danach.

Als Mitarbeiter von Axel Springer

Stuckrad-Barre war von 2008 bis 2018 Mitarbeiter der Zeitungen der Axel Springer AG. Anlässlich des 100. Geburtstags von Axel Springer im Jahr 2012 beauftragte ihn der Verlag, ein Jubiläumsstück über den Namensgeber zu schreiben, in dessen Mittelpunkt Springers Fähigkeiten als Visionär, bon vivant und Tycoon. Hervorzuheben ist die selbstlose Liebe und Fürsorge, die Springer von seiner letzten Frau, der Mehrheitsgesellschafterin Friede Springer, während seiner Krankheitsjahre entgegengebracht wurde, und das „Glück“, das sie ihm bereiteten.

Das Stück war ein Geschenk von Springer-Chef Mathias Döpfner an die Springer-Witwe, die in der ersten Reihe saß.Laut der Medieninsider-Ausgabe vom März 2021 informierte Stuckrad-Barre die Geschäftsführung des Axel-Springer-Verlags darüber, dass Bild-Chefredakteur Julian Reichelt Mitarbeiter misshandelt habe. Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner schickte eine Whatsapp-Nachricht an von Stuckrad-Barre,

in der er die Bundesrepublik Deutschland als „neuen DDR-Autoritätsstaat“ bezeichnete und Julian Reichelt als „letzten und einzigen Journalisten in Deutschland“ bezeichnete, weil er sich gegen die DDR aussprach drakonische Maßnahmen. Döpfner zu von Stuckrad-Barre sagte, praktisch alle anderen seien “Propagandahelfer” geworden. Laut einem Bericht der New York Times vom Oktober wurde Reichelt aufgrund neuer Ansprüche ersetzt,

nachdem er nach einer Compliance-Prüfung zunächst im Amt geblieben war. Bis 2023 hatte Stuckrad-Barre Still wach? über die Analyse des Verfahrens. Das Hamburger Thalia Theater hat die Bühnenadaption von Christopher Rüping für September geplant.

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