Anna Maria Muhe Eltern

Anna Maria Mühe Eltern
Anna Maria Mühe Eltern

Anna Maria Mühe Eltern – Krankheit: Es kam mir völlig absurd vor. Das gibt es nur bei Filmen mit bekannten Stars. Sie wird bekommen, was sie will. Ich fühlte mich durch Ihre Geste wirklich privilegiert. SPIEGEL: Der Film thematisiert die traumatischen Folgen der ostdeutschen Vergangenheit. In der Geschichte taucht auch ein Romanautor auf, der daran interessiert ist, über die beiden Hauptfiguren zu schreiben.

Die Ost- und West-Schauspielfavoriten Jenny Gröllmann und Ulrich Mühe stritten öffentlich darüber, ob Ihre Mutter eine Stasi-IM sei oder nicht. In der Zeit vor der Produktion von „Novemberkind“ verstarben beide Eltern. Der Film war nicht allzu autobiografisch, oder? Mühe: Als ich das Drehbuch zum ersten Mal las, habe ich nicht viel darüber nachgedacht.

Ich lese es wie jede andere Schauspielerin, die im Film mitspielt, und finde es großartig. Meine Eltern erwähnen immer wieder die Zeit, die ich in der DDR verbracht habe, obwohl ich beim Fall der Mauer erst vier Jahre alt war und danach im äußersten Westen aufgewachsen bin. Leider habe ich keine Erinnerungen an das Leben in dieser Zeit. Meine Identität wurde fälschlicherweise mit etwas verknüpft, das nichts mit mir zu tun hat.

SPIEGEL: Sie müssen einige frühe Lebenseindrücke gehabt haben. Ick: Die schlimmen Zeiten in unserer ehemaligen Wohnung kehren zurück, etwa als Teddy sich vom Balkon stürzte und Papa ihn holen musste. Von der Außenwelt ist überhaupt nichts mitgebracht worden. SPIEGEL: Hermann Beyer, der im Film »Novemberkind« Ihren wunderbar albernen Großvater spielt, ist nur ein Beispiel für jemanden, mit dem sie zusammengearbeitet haben und der Ihre Eltern in der DDR kannte. Was lernen Sie von ihnen über die Vergangenheit.

Offensichtlich ist es harte Arbeit. Mein Vater, Hermann Beyer, war neidisch auf die schauspielerischen Fähigkeiten meiner Mutter, ihre X-Beine und die Tatsache, dass sie eine schöne Frau war. Nach jedem Dreh checkte Hermann im Hotel ein, während ich zur Jugendherberge ging, wo der Rest der Schauspieler und der Crew untergebracht war.

SPIEGEL: Der Starkünstler im Jugendwohnheim

Im Klassenzimmer, wo die meisten Schüler alles dafür tun würden, gibt es viel Stress. In der ersten Nacht, die ich an meinem neuen Ort verbrachte, war ich überzeugt, dass ich zum Kader gehöre. Die Sehnsucht, mit der Bande zusammen zu sein, verschwindet nicht, nur weil die Arbeit für heute beendet ist. Es tut mir wirklich weh, wenn sich ein Team auflöst.

ANZEIGESPIEGEL: Teilen Sie politische Überzeugungen mit den Schauspielern, die Ihnen nahe stehen? Meine Freunde kommen den Blutsverwandten am nächsten, die ich habe. Nur zwei meiner derzeitigen Freunde kommen aus dem Kindergarten; die anderen kommen von der High School oder später. Da wir oft umziehen, war ich nicht in der Lage, so viele feste Strukturen zu bauen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Es ist sicher nicht einfach; Das sage ich meinen Journalistenkollegen immer. Dennoch versuchen viele Reporter weiterhin, Informationen aus mir herauszuholen, aber ich entschuldige mich im Voraus; es funktioniert nie.SPIEGEL: Wenn Sie über Ihre Eltern sprechen, erteilen Sie ihnen dann nicht nur die Erlaubnis, am Leben zu bleiben.

Kampf: Die Stasi-Straße steht für die meisten Journalisten im Mittelpunkt. Dieser Vorbehalt wird in allen zukünftigen Verweisen auf meine Eltern enthalten sein. Und ich habe keinerlei Interesse daran, in dieser speziellen Angelegenheit zu vermitteln oder Partei zu ergreifen.

SPIEGEL: Allerdings kann man über „Novemberkind“ kaum reden, ohne die eigenen Eltern zu erwähnen. Im Mittelpunkt des Films steht jedoch ein kalter Fall, der plötzlich an die Öffentlichkeit gelangt und in der ehemaligen Sowjetunion spielt. Ich sage es Ihnen nur ungern, aber ich sehe auch keine Zusammenhänge.


SPIEGEL: Der Anteil Ihrer Eltern daran, den Stasi-Streit an die Öffentlichkeit zu bringen, ist nicht unschuldig. Schließlich haben sie selten Blickkontakt miteinander und haben private Gespräche zugunsten einer öffentlichen Debatte aufgegeben.

Anna Maria Mühe Eltern : Ulrich Mühe(Vater von Anna Maria Mühe),Jenny Gröllmann(Mutter von Anna Maria Mühe)

Anna Maria Mühe Eltern

Anna Maria Mühe wurde in eine Künstlerfamilie hineingeboren. Sie ist die Nichte des Bühnenbildners Otto Gröllmann und die Tochter der Schauspielerin Jenny Gröllmann und des Schauspielers Ulrich Mühe. Sie ist außerdem die Stieftochterin der Schauspielerin Susanne Lothar und die Halbschwester des Fotografen Andreas Mühe.[2] Im Alter von vier Jahren erlebte sie die Trennung ihrer Eltern. Während ihr Vater beim Militär war, wuchs sie in Berlin, Wien und Hamburg auf.

Privatpersonen

Im Jahr 2002, während der Dreharbeiten zu Was nützt die Liebe in Gedanken? (2004) lernte der Regisseur Timon Modersohn die Figur Mühe kennen. Mühe und Modersohn waren lange Zeit nur Freunde, bis sie eine romantische Beziehung eingingen. Ihren ersten gemeinsamen öffentlichen Auftritt als Paar hatten sie 2012 bei den Berliner Filmfestspielen. Im November 2012 bekamen sie eine gemeinsame Tochter und ihre Trennung begann Anfang 2016. In Berlin ist Mühe am Prenzlauer Berg zu Hause.

Zusammen mit Daniel Brühl (2004): Anna Maria Mühe

Im Jahr 2001, als Anna Maria Mühe 15 Jahre alt war, sprach die Regisseurin Maria von Heland sie in einem Berliner American Diner an und lud sie zu einem Casting für die Hauptrolle im Film Große Mädchen weinen nicht (Kinostart: Oktober) ein 2002).In dem Film spielte Kati die Rolle der Besorgnis, als sie und ihre beste Freundin Steffi (Karoline Herfurth) vor der Herausforderung standen, erwachsen zu werden.

Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie später bei Marianne Fischer-Kupfer und ihrer Tochter Kristiane Kupfer (Schauspiel). In privaten Rollenspielen arbeiten sie jeweils an der Entwicklung ihrer jeweiligen Charaktere. Sie spielte die Hauptrolle der Nathalie Wagner in Jobst Oetzmanns Delphinsommer (Kinostart: April 2004), in der ihre Figur die Gültigkeit ihrer Religionsgemeinschaft, in der sie aufgewachsen ist, in Frage stellt.

In Was nützt die Liebe in Gedanken (Kinostart: November 2004), basierend auf der Steglitzer Schülertragödie von 1927, spielte sie neben Daniel Brühl Hilde Scheller, die jüngere Schwester von Günther Scheller (August Diehl), einem 19-jährigen Oberschüler. Für den Soundtrack des Films „Die Liebe in Gedanken“ nahm sie ein Duett mit Daniel Brühl auf und sang das im Film enthaltene Solo „An Die Liebe“.

Sie spielte neben Ulrich Matthes die weibliche Hauptrolle in „Novemberkind“ (Kinostart: November 2008), in dem es um die Auswirkungen der Teilung Deutschlands auf das imaginäre Leben ging. Sie spielte Bertha in Julie Delpys Biopic Die Gräfin (Kinostart im Juni 2009) über das Leben der ungarischen Prinzessin Elisabeth Báthory.

(Kinostart: Juli 2012) spielte sie die Rolle der Amelie, einer Bewegungstherapeutin, die vom unzufriedenen Klienten Eckehardt Tiedgen (Otto Sander) unwissentlich auf eine kurze Tour mitgerissen wird.[9] Sie verkörperte Miriam Reiners, die Frau von Till Reiners (Axel Stein), einem frustrierten Bankangestellten, dessen Job und Ehe in der Verfilmung des Romans Not my Day (Kinostart Januar 2014) in Frage gestellt werden.

Fernsehen

Ihr Fernsehdebüt gab Anna Maria Mühe an der Seite von Petra Kleinert als Internatsschülerin Daniela Paulke in der Septemberfolge „Kölner Tatort: Verraten und verkauft“. Aus diesem Grund trat sie mehrfach im ARD-Tatort auf. Sie spielte zusammen mit Wotan Wilke Möhring im Film Pauline aus dem Jahr 2006 die Rolle der Cornelia „Nele“ Kandis, der älteren Schwester eines ermordeten 12-jährigen Mädchens. Im Januar 2009 übernahm sie erneut ihre Rolle als Krankenschwester Maria Everbeck im Kölner Tatort: Rabenherz.

Zuletzt gesehen in der Bremer-Tatort-Folge „Stille Wasser“ aus dem Jahr 2011 als Rebecka Gressmann, eine Nachbarin und Ehefrau von Kommissarin Inga Lürsen, die um Hilfe bittet. Sie spielte die Hauptkommissarin Simone Westermann im ZDF-Krimi „Der Tote in der Mauer“ (Erstausstrahlung: November 2008).

In der österreichischen Liebeskomödie Geliebter Johann Geliebte Anna (Erstausstrahlung: Dezember 2009) spielte sie Anna Plochl, die Tochter des Postmeisters und die zukünftige Frau des Erzherzogs Johann von Österreich (Tobias Moretti). Sie spielte eine Hauptrolle als Mila Antonovic in der SWR-Produktion Alpha 0.7 – Der Feind in der Regie, die von Mitte November bis Ende Dezember 2010 im SWR-Fernsehen, im SWR-Radio und im Internet ausgestrahlt wurde.

In der Veröffentlichung im März 2011 In Hans W. Im November 2012 strahlte das ZDF den Zweiteiler Deckname Luna aus, in dem Lotte Reinhardt (Muhe) die weibliche Hauptrolle einer Doppelagentin und Tochter des Raketenwissenschaftlers Professor Arthur Noswitz (Götz George) spielte.

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